Meppen – DLRG probt Ernstfall

Meppen. Die Mitglieder der DLRG Ortsgruppe Meppen haben den Ernstfall geprobt. Während einer großangelegten Übung galt es, dass in der Theorie angeeignete Wissen in der Praxis anzuwenden und umzusetzen.
Matthias Brüning
Auch eine Reanimation im Bereich der Ems gehörte zum Übungsszenario (Foto: Matthias Brüning)
Die Wasserrettungsgruppe war mit zwei Booten und zwölf Einsatzkräften im Einsatztraining auf der Ems und dem Dortmund-Ems-Kanal unterwegs. Zuerst stand die Erkundung des Campingplatzes auf dem Plan. Ziel war es, einen detaillierten Lageplan für eine mögliche Evakuierung zu erstellen – dies ist wichtig für einen möglichen Ernstfall, um schnell und sicher helfen zu können. Anschließend folgte das Praxisszenario: Auf einem gemeldeten Schlauchboot befanden sich sechs Personen. Eine davon musste reanimiert werden – eine echte Herausforderung unter Zeitdruck und schwierigen Bedingungen.
 
 
„Da der Fundort nicht über Land erreichbar war, mussten alle Patienten über unsere Boote gerettet und zur Übergabestelle transportiert werden“, so Joven Scholte Aalbes von der DLRG. Solche realitätsnahen Übungen sind essenziell, um im Einsatzfall Hand in Hand arbeiten zu können. Im Übungseinsatz waren die DLRG- Strömungsretter, Wasserretter, Bootsführer und auch Sanitäter. 

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