8.000 Besucher feiern ausgelassen und friedlich beim LAUTFEUER Festival 

Lingen (pm). Zwei Tage voller Musik, Begegnungen und ehrenamtlichen Engagement: Das LAUTFEUER Festival 2025 war erneut ein voller Erfolg. 8.000 Besucher feierten auf dem Gelände am alten AKW – und das beim 40. Festival, das der Verein Abifestival seit 1981 e.V. seit seiner Gründung veranstaltet hat. Seit 2019 trägt das Festival den Namen LAUTFEUER.
Matthias Brüning
Auch das Bieryoga sorgte am Samstagmorgen für ausgelassene Stimmung (Foto: LAUTFEUER/Poppenborg)

Musikalisch wurde das Festival auf der Hauptbühne und im elektronischen Garten getragen von einem starken und vielfältigen, diversen Line-up. Besonders gefeiert wurden Auftritte von Majan, Pöbel MC, Paula Engels sowie Juse Ju, der überraschend Fatoni und Panik Panzer (Antilopen Gang) auf die Bühne holte. Daneben traten zahlreiche regionale Acts auf, deren Förderung ein zentrales Anliegen des Vereins bleibt.

„Die Stimmung war grandios – auf wie vor der Bühne“, sagt Marcel Pollmann aus dem Organisationsteam der Veranstaltung. „Die Künstler haben uns zurückgemeldet, wie professionell und herzlich sie hier empfangen wurden. Das zeigt, dass unser Konzept aufgeht.“

Paula Engels auf der Bühne (Foto: LAUTFEUER/Poppenborg)

„Was uns zudem sehr freut: Das neue Platzlayout mit der Spiegelung der Ausrichtung ist bei allen Besucher hervorragend angekommen“, so Ines Fischer, Vorsitzende des Veranstaltervereins. „Mehr Raum, bessere Wegeführung und neue Begegnungsorte – das Feedback war durchweg positiv.“

Das Festival wurde wie in jedem Jahr von ehrenamtlich engagierten Menschen aus allen Bereichen der Gesellschaft getragen – von Aufbau bis Abbau, von Technik bis Awareness. „Dieses Festival ist nur möglich, weil so viele Menschen sich mit Zeit, Können und Herz einbringen. Dafür sind wir unglaublich dankbar“, betont Fischer. In enger Kooperation mit dem Christopherus-Werk Lingen wurde zudem sichergestellt, dass Menschen mit Behinderung aktiv teilnehmen konnten – ob als Besucher, Mitwirkende oder Unterstützer.

Auch in puncto Nachhaltigkeit bleibt das LAUTFEUER ein echter Pionier: Bereits seit mehreren Jahren setzt das Festival auf den Einsatz von grünem Wasserstoff zur Stromversorgung. Vor Ort wird dabei auf Dieselaggregate verzichtet. Der benötigte Wasserstoff wird dabei direkt vor Ort produziert und über eine Brennstoffzelle in Energie umgewandelt. „Wir zeigen seit Jahren, dass Festivals klimafreundlicher möglich sind – ganz ohne Kompromisse bei Atmosphäre oder Technik“, erklärt Erik Mersmann aus dem Organisationsteam. „Das LAUTFEUER bleibt damit Vorreiter in Sachen nachhaltiger Festivalinfrastruktur.“

Für die medizinische Versorgung sorgten erneut der Malteser Hilfsdienst. Unterstützt wurde das Festival außerdem von den Behörden der Stadt Lingen, der Feuerwehr und der Polizei. Dank der langjährigen, vertrauensvollen Zusammenarbeit verlief das Festival ohne nennenswerte Zwischenfälle.

Der Verein bedankt sich herzlich bei allen Sponsoren, Partnern und Helfern, die das LAUTFEUER Festival Jahr für Jahr ermöglichen.

Der Termin für 2026 steht bereits fest: 10. und 11. Juli 2026. „Die Planungen starten, sobald der Abbau abgeschlossen ist“, so Ines Fischer abschließend.

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