Aminocore beliefert von Nordhorn aus Kunden in aller Welt, nahezu ausschließlich aus der Landwirtschaft. Die Produkte „Made in Nordhorn“ kommen mittlerweile in rund 30 Ländern zum Einsatz, unter anderem in Deutschland und weiteren Ländern in Europa. Aber auch in asiatischen und südamerikanischen Ländern wie Usbekistan oder Brasilien ist Aminocore erfolgreich und teilweise sogar marktführend tätig.
Aufgrund des Erfolgs wurde schon wenige Jahre nach der Firmengründung der Bau einer größeren Produktions- und Lagerstätte notwendig. Weil die Stadt Nordhorn in den Gewerbegebieten im Ortsteil Klausheide über großzügige Flächen mit Erweiterungsoptionen für jede Art von Gewerbe verfügt, war ein geeignetes Grundstück schnell gefunden. Im Jahr 2024 erfolgte der Umzug an die neue Adresse. Bei einem Rundgang durch die moderne Produktionsstätte stellte Betriebsleiter Lucien Hoving den Besuchern nun die innovativen Produkte und deren Herstellungsprozesse vor.
Das Unternehmen produziert und handelt natürliche Flüssigprodukte auf Aminosäure-Basis, die der Landwirtschaft Lösungen für aktuelle Herausforderungen bieten. „Unsere Produkte sind einfach anzuwenden und führen bei den behandelten Pflanzen zu besserem Wachstum, Stressreduzierung bei Hitze und Trockenheit sowie größerer Resistenz gegen Krankheiten“, erläuterte Betriebsleiter Lucien Hoving. Aminocore entwickelt seine Produkte in enger Zusammenarbeit mit landwirtschaftlichen Betrieben stetig weiter und passt sie an sich ändernde Rahmenbedingungen an.
Bürgermeister Thomas Berling zeigte sich beeindruckt vom Wachstum und der Innovationskraft des Unternehmens: „Aminocore ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie aus einer lokalen Gründung ein global agierender Akteur mit zukunftsweisenden Produkten entstehen kann. Ich freue mich, dass wir ein solches Unternehmen in Nordhorn haben, das nicht nur Arbeitsplätze schafft, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der Landwirtschaft leistet.“
Wirtschaftsförderer Karsten Müller ergänzte: „Der Umzug in den Neubau in Klausheide-Ost ist ein klares Bekenntnis zum Standort Nordhorn. Er unterstreicht die Dynamik und das Potenzial unserer regionalen Wirtschaft.“
Betriebsstoffe traten aus beiden Fahrzeugen aus (Foto: Stadt Papenburg / Feuerwehr)
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