Sie unterstützt Sportlerinnen und Sportler bei der Rehabilitation und hilft ihnen, schneller wieder aktiv zu werden. Entwickelt wurde die Anwendung vom Lingener Gründer Henry Sievers, selbst Physiotherapeut, der mit seiner Idee nun im AnDock, dem Co-Working-Space in Lingen, seinen ersten Unternehmensstandort bezogen hat.
Oberbürgermeister Dieter Krone und Sophia Schaa von der Wirtschaftsförderung der Stadt Lingen (Ems) besuchten das Start-up vor Ort und zeigten sich begeistert vom innovativen Konzept. „Die App ist ein vielversprechendes Beispiel dafür, wie digitale Lösungen unser Gesundheitswesen sinnvoll ergänzen können“, so Krone. „Sie bietet nicht nur einen echten Mehrwert für verletzte SportlerInnen, sondern auch für unsere regionale Gründerszene.“ Unterstützt wird der Gründer von der Wirtschaftsförderung der Stadt Lingen.
Henry Sievers betont: „Comeback soll den Physiotherapeuten nicht ersetzen, sondern zwischen den Behandlungen unterstützen. Viele SportlerInnen wollen schnell zurück auf den Platz – und genau dabei soll Comeback unterstützen.“
Im Prototyp-Stadium nutzen bereits rund 600 Personen „Comeback“, darunter Mitglieder aus 21 Sportvereinen. Über einen QR-Code gelangen NutzerInnen auf die Plattform, wählen ihre Verletzung aus und erhalten individuelle Übungspläne mit Videos. Das Feedback sei durchweg positiv, erklärt Sievers.
Neben der Stadt Lingen unterstützen auch der Osnabrück Health Accelerator (OHA), die Start-up-Plattform RISE sowie ein Gründungsstipendium der N-Bank die Entwicklung des Produkts. Erst im Mai wurde die App auf der Campus Convention auf dem Campus Lingen mit zwei Innovationspreisen ausgezeichnet. „Ein vielversprechender Start für das erste Gesundheits-Start-up aus Lingen“, betont OB Krone. In Kürze soll die App im Google Play Store und Apple Store online gehen. Alle Infos finden Interessierte unter www.comeback-app.de
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