Das sogenannte Mobile Mapping-Verfahren setzt der Verteilnetzbetreiber in den Kommunen für die Vermessung und Planung der neuen Glasfasertrassen ein. Diese errichtet Westnetz im Auftrag der Westconnect.
„Unsere Dokumentation ist durch das Mobile Mapping-Verfahren deutlich schneller und detaillierter“, sagte Arne Holze, Teamleiter Assetnahe Aufgaben im Regionalzentrum Ems-Vechte der Westnetz. Dadurch lässt sich mit geringem Aufwand der sichtbare Zustand der Infrastruktur detailliert abbilden. Das Verfahren liefert beim Befahren automatisch Fotos und weitere wichtige Informationen über eine Strecke, wie zum Beispiel den optischen Zustand der Umgebung oder wichtige Geodaten. „Wir können auf den Bildern später zum Beispiel die Entfernungen messen. Das hilft uns bei der Planung und dem Bau von Versorgungsleitungen sowie bei der Verlegung von Glasfaserkabeln. Außerdem lassen sich bestehende Versorgungsanlagen bei Änderungen der Topografie einfach umbemaßen. Personen und Autokennzeichen sind unkenntlich und nur für uns einsehbar.“
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Betriebsstoffe traten aus beiden Fahrzeugen aus (Foto: Stadt Papenburg / Feuerwehr)
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