Empfangen wurde sie vom 1. Vorsitzenden Franz-Josef Mähs und dem Kassenwart Julian Schwanewilms, die den Verein mit seinen über 1.400 Mitgliedern vorstellten. Der FV Meppen ist damit der zweitgrößte Verein der Stadt. Im Mittelpunkt des Austauschs standen die Jugendarbeit, die Möglichkeit zur Angelausbildung mit Fischereiprüfung, der barrierefreie Angelplatz sowie zahlreiche Maßnahmen im Bereich Naturschutz und Gewässerpflege.
Im Anschluss an das Gespräch im Vereinsheim ging es für die Abgeordnete an den Dortmund-Ems-Kanal. Dort erklärten Mähs und Schwanewilms die Grundlagen des Angelns, und Evers durfte selbst zur Rute greifen. Mit sichtlicher Freude gelangen ihr dabei einige Würfe mit der Spinnrute.
Besondere Aufmerksamkeit erhielt die eingeschleppte Schwarzmund-Grundel. Der kleine Fisch stammt ursprünglich aus dem Schwarzmeerraum und hat sich inzwischen auch in den Fließgewässern des Emslandes stark ausgebreitet. Grundeln treten in so großen Mengen auf, dass sie das ökologische Gleichgewicht beeinflussen und für Angler eine ernsthafte Herausforderung darstellen. Gleichzeitig haben sich heimische Raubfische wie Zander, Barsch oder Wels längst auf die Neuankömmlinge eingestellt und nutzen sie inzwischen als willkommene Nahrungsquelle.
Lara Evers zeigte sich beeindruckt vom ehrenamtlichen Einsatz im Verein: „Der FV Meppen leistet nicht nur wertvolle Jugendarbeit, sondern ist auch ein starker Partner im Natur- und Artenschutz. Ohne das Engagement der vielen Ehrenamtlichen wären viele dieser Aufgaben überhaupt nicht zu bewältigen. Dieses Ehrenamt kann man gar nicht hoch genug schätzen.“
Zum Abschluss bedankte sich die Abgeordnete für die Einladung: „Der FV Meppen ist ein starkes Aushängeschild für Meppen und die gesamte Region.“
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Betriebsstoffe traten aus beiden Fahrzeugen aus (Foto: Stadt Papenburg / Feuerwehr)
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