Emsländische Jugendfeuerwehren stellen hohen Ausbildungsstand unter Beweis

Die Leistungsspange vereint gleich mehrere Anforderungen, die sowohl sportliche Fitness als auch feuerwehrtechnisches Wissen und Teamarbeit abprüfen. So müssen die Jugendlichen beim Kuppeln von acht Schläuchen in unter einer Minute ihre Schnelligkeit und Präzision beweisen. Beim Kugelstoßen gilt es, als Gruppe mindestens 55 Meter zu erreichen. Der 1.500-Meter-Staffellauf erfordert Durchhaltevermögen und ein perfektes Zusammenspiel aller neun Läuferinnen und Läufer. In der Löschübung wird ein kompletter Löschangriff unter realistischen Bedingungen vorgetragen – fehlerfrei, geordnet und mit klarer Struktur. Ergänzend beantworten die Jugendlichen Fragen zur Gesellschafts- und Jugendpolitik sowie zum Feuerwehrwesen. Bewertet werden darüber hinaus Auftreten, Disziplin und das kameradschaftliche Miteinander. „Alle oder keiner“ lautet dabei das Motto – nur wenn die gesamte Gruppe überzeugt, wird die Auszeichnung verliehen.

Die jungen Brandschützer aus dem Emsland meisterten diese Herausforderungen mit Bravour. Damit zeigten sie eindrucksvoll, dass Engagement, Ausdauer und Kameradschaft die Grundlagen für eine erfolgreiche Jugendarbeit und den späteren Feuerwehrdienst bilden.

Kreisjugendfeuerwehrwart Klaus Smit gratulierte den 17 emsländischen jugendlichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie den Füllern und Ersatzleuten ganz herzlich zu dieser großartigen Leistung. Er sprach zudem seinen Dank an die Betreuerinnen und Betreuer aus und betonte: „Ich bin sehr stolz auf unseren Nachwuchs. Ihr habt mit großer Einsatzbereitschaft und viel Teamgeist gezeigt, dass die Zukunft der Feuerwehren im Emsland in guten Händen liegt.“

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