Papenburg – „Bischof Dominicus besucht Michaelschule am Michaelstag

Papenburg (pm). Am 29. September 2025, dem Michaelstag, besuchte der neue Bischof von Osnabrück, Dr. Dominicus Meyer, die Michaelschule Papenburg. Sein Besuch fiel auf den schulweiten Projekttag unter dem Motto „Frieden und Gerechtigkeit“ – und wurde zu einem lebendigen Beispiel dafür, wie kirchliche Bildung heute junge Menschen anspricht und stärkt.
Fabian Brand
Bischof Dominicus besuchte vor kurzem die Michaelschule in Papenburg. (Foto: Michaelschule Papenburg)

Schon beim Rundgang durch die Klassenräume zeigte sich das große Interesse des Bischofs an den Projekten der Schülerinnen und Schüler. Er ließ sich Ideen, Experimente und kreative Arbeiten vorstellen, stellte Fragen, lachte, winkte in die Gruppen – und nahm sich Zeit für Selfies. „Es ist beeindruckend, mit wie viel Neugier und Ernsthaftigkeit hier gearbeitet wird“, sagte Bischof Dominicus.

In Gesprächen mit dem Schulleitungsteam informierte er sich über die aktuellen Entwicklungen der Michaelschule – insbesondere über den Weg hin zu mehr selbstgesteuertem Lernen. Schulleiter Thomas Springub erläuterte, wie Unterricht und Schulkultur weiterentwickelt werden, damit junge Menschen Verantwortung übernehmen und Vertrauen in ihre Fähigkeiten gewinnen können.

Auch das Gebäude der Schule nahm der Bischof aufmerksam in Augenschein: „Man spürt hier viel Leben und Engagement – und zugleich, dass sich die Schule stetig weiterentwickelt“, so sein Eindruck beim Rundgang, der ihn auch am Bauzaun des A-Trakts vorbeiführte, wo derzeit Modernisierungen geplant sind.

Im Anschluss an den Schulbesuch nahm Bischof Dominicus am Schulgottesdienst in der Turnhalle teil. Dort würdigte er die von Schülerinnen und Schülern gestalteten Engelsflügel, auf denen sie notiert hatten, wie man „ein Engel für andere“ sein kann. Zum Abschluss spendete er der gesamten Schulgemeinschaft seinen Segen.

Beim anschließenden „Dialog und Häppchen“ kam der Bischof mit Lehrkräften, Mitarbeitenden und Elternvertreter:innen ins Gespräch. In entspannter Atmosphäre nutzte er die Gelegenheit, von Tisch zu Tisch zu gehen, zuzuhören und Fragen zu stellen.

„Dieser Tag hat gezeigt, wie stark der persönliche Austausch wirkt“, resümierte Schulleiter Springub. „Unsere Schülerinnen und Schüler haben erlebt, dass Kirche nicht fern, sondern mitten unter uns ist – interessiert, zugewandt und offen.“

Der Besuch des Bischofs war für die Michaelschule ein Zeichen der Wertschätzung – und ein ermutigendes Signal für eine Schulgemeinschaft, die ihr Leitbild ernst nimmt:

„Wir machen Schule für junge Menschen, um sie zu mündiger religiöser Lebensgestaltung und Weltverantwortung auf der Grundlage des katholischen Glaubens zu befähigen.“

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