19. Jahresabschluss-Fortbildungsveranstaltung der Frauenklinik des Bonifatius Hospital Lingen

Lingen (pm). Mitte November fand die 19. Jahresabschluss-Fortbildungsveranstaltung der Frauenklinik des Bonifatius Hospital Lingen unter dem Motto „Aktualisierung der Behandlungsstrategien im Fachbereich Gynäkologie und Geburtshilfe“ statt.
Fabian Brand
Knapp 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Ärzteschaft, der Pflege, des Hebammenwesen und weiteren Fachprofessionen waren der Einladung zur Jahresabschluss-Fortbildungsveranstaltung der Frauenklinik des Boni gefolgt. (Foto: Querdel)

Nach der Begrüßung durch Chefarzt Dr. med. Martin Tenger mit Ausführungen zu strukturellen Veränderungen in der Frauenklinik im Verbund und der Region erwartete die zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Ärzteschaft, der Pflege, des Hebammenwesen und weiteren Fachprofessionen ein hochkarätiges Programm.

Den Auftakt machte Bernadette Brüning, Ltd. Ärztin der Geburtshilfe des Bonifatius Hospitals, mit ihrem Vortrag über „Diabetes in der Schwangerschaft“, in dem sie praxisrelevante Aspekte der Betreuung betroffener Patientinnen beleuchtete. Anschließend referierte Dr. Martin Tenger über „Biomarker-assoziierte Therapieoptionen bei Mamma- und Genitalkarzinomen“ und stellte aktuelle Entwicklungen personalisierter Therapieansätze vor.

Dr. Markus Jansen, Chefarzt der Frauenklinik der Euregio-Klinik, widmete sich in seinem Beitrag dem „Stellenwert der Lymphonodektomien in der gynäkologischen Onkologie“ und zeigte auf, wie sich operative Strategien in den letzten Jahren verändert haben. Den wissenschaftlichen Schlusspunkt setzte Univ.-Prof. Dr. Rainer Kimmig, Direktor der Frauenklinik des Universitätsklinikums Essen, mit einem Vortrag über „Robotisch-assistierte OP-Verfahren bei Genitalkarzinomen“, der eindrucksvoll die Möglichkeiten moderner Chirurgie demonstrierte.

Die Organisatoren und Referenten v.li.: Dr. Marc Schüßler, Dr. Martin Tenger, Prof. Dr. Rainer Kimmig, Dr. Karsten Papke, Bernadette Brüning, drs. Ben van der Weide, PD Dr. Amr Soliman, Dr. Markus Jansen. (Foto: Querdel)

Im Anschluss an die Vorträge nutzte das Fachpublikum die Gelegenheit zum kollegialen Austausch und zur Diskussion. Dr. Tenger betonte in seinem Schlusswort den hohen Stellenwert des fachlichen Miteinanders in der Region und dankte für die wertvollen Impulse für die klinische Arbeit im neuen Jahr.

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