VHS Meppen und MyGatekeeper starten erneut innovatives KI-Projekt

Meppen (pm). In der vergangenen Woche fand an der Volkshochschule Meppen wieder eine praxisorientierte Projektwoche unter dem Titel „KI am Start: Cybermobbing aufdecken und stoppen“ statt. Gefördert durch den Landesverband der Volkshochschulen Niedersachsens e.V. (DVV) erhielten Schüler des 8. Jahrgangs am Windthorst-Gymnasium Meppen einen fundierten und zugleich realitätsnahen Einstieg in das Themenfeld der Künstlichen Intelligenz.
Phil Gerdes
Die Teilnehmer des Projekts zusammen mit Kim Blanke von MyGatekeeper. (Foto: VHS Meppen)

Bereits zum dritten Mal durfte die VHS Meppen gemeinsam mit MyGatekeeper ein solch innovatives Bildungsprojekt realisieren. Das Projekt stärkt die politische Jugendbildung, indem es junge Menschen für die Auswirkungen von KI im Alltag sensibilisiert und ihre Medienkompetenz fördert

Im Zentrum der Projektwoche standen die Grundlagen und Anwendungsmöglichkeiten von KI, ihre Chancen und Risiken sowie der kritische Umgang mit KI-generierten Inhalten wie Texten, Bildern und Videos. Besonders intensiv beschäftigten sich die Jugendlichen mit den Themen Fake News, Deepfakes und Cybermobbing. Sie lernten praxisnah, wie KI-Tools genutzt werden können, um Manipulationen zu erkennen und digitale Gefahren frühzeitig einzuschätzen.

Neben theoretischem Wissen legte die Projektwoche besonderen Wert auf praktische Erfahrungen: Gruppenarbeiten, Rechercheaufgaben, Kurzpräsentationen und Diskussionsrunden prägten den Arbeitsalltag der Jugendlichen. Ein Höhepunkt war die abschließende Präsentation der eigenständig erstellten Medienprojekte, darunter Podcasts, Videos und kreative Kampagnen, die allesamt überzeugten und ein hohes Maß an Engagement und Medienkompetenz zeigten.

Interaktive Übung im Freien zusammen mit Kim Blanke von MyGatekeeper. (Foto: VHS Meppen) 

Unterstützt wurden die Jugendlichen durch die moderne technische Ausstattung der VHS Meppen. Das Multimediastudio mit Greenscreen und professionellem Equipment bot ideale Voraussetzungen für die Arbeit an hochwertigen Medienprodukten.

Die Rückmeldungen der Teilnehmer fielen durchweg positiv aus – ein Zeichen dafür, dass moderne KI-Bildung nicht nur notwendig, sondern auch begeisternd sein kann.

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