Inomatic erweitert Elektronikfertigung in Nordhorn – Stadt begrüßt Investition

Nordhorn (pm). Die Inomatic GmbH hat den Spatenstich für den Erweiterungsbau ihres dritten Werks in Nordhorn gesetzt. Mit dem Projekt stärkt das Unternehmen seine Elektronikfertigung vor Ort und schafft zusätzliche Kapazitäten, um der wachsenden Nachfrage im Sonderfahrzeug- sowie im Caravan- und Reisemobilmarkt gerecht zu werden.
Fabian Brand
Die Inomatic erweitert die Elektronikfertigung in Nordhorn. (Foto: Stadt Nordhorn)

Der Neubau entsteht auf einem rund 4.200 Quadratmeter großen Grundstück direkt am bestehenden Werk I und umfasst moderne Produktions-, Entwicklungs- und Büroflächen. Bürgermeister Thomas Berling und Wirtschaftsförderer Karsten Müller waren beim Spatenstich im Gewerbegebiet Klausheide dabei. Berling würdigte dabei die Entwicklung des Unternehmens:

„Die Inomatic GmbH ist ein Paradebeispiel für erfolgreiche Gründungen in Nordhorn und in unserem Grafschafter Technologie Zentrum GTZ, bei dem Stadt, Landkreis und Kreissparkasse Gesellschafter sind. Ich freue mich über die gute Entwicklung und wünsche auch für die Zukunft viel Erfolg.“

Mit der Investition, die teilweise durch EU-Mittel kofinanziert wird, schafft Inomatic die Grundlage für weiteres Wachstum. Der Neubau soll 2026 fertiggestellt werden und eröffnet neue Perspektiven für zusätzliche Arbeitsplätze, insbesondere in Entwicklung, Fertigung und Projektarbeit.

Auch Wirtschaftsförderer Karsten Müller betonte die Bedeutung des Projekts:
„Mit dem Neubau werden weitere Möglichkeiten geschaffen, zusätzliche Potenziale für innovative, technische Lösungen verschiedener Nutzer zu erschließen. Sehr erfreulich ist, dass mit der zweiten Generation im Unternehmen bereits die Nachfolgeregelung des Gründers Siegmund Siebert geklärt ist. Somit steht einer weiteren positiven Entwicklung nichts im Wege.“

Die Stadt Nordhorn sieht in dem Erweiterungsbau ein starkes Signal für den Wirtschaftsstandort und begrüßt die langfristige Standortbindung des Unternehmens.

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