Bauarbeiten an zwei Landesstraßen in der Region

Aufgrund von Trockenschäden werden ab dem 11. September zwei Landesstraßenabschnitte im Geschäftsbereich Lingen saniert. Das teilte die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr mit.
Fabian Brand
Symbolfoto

Gestartet wird mit der Landesstraße 47 zwischen der Grenze zu den Niederlanden und Twist. Dort wird aufgrund von Trockenschäden an der Fahrbahn und dem Radweg eine Sanierung durchgeführt. Die Baumaßnahme umfasst die Trockenschädensanierung der Fahrbahn, des Rad- und Gehweges sowie die Erneuerung des Trennstreifens zwischen Fahrbahn und Radweg. Zudem wird ein Teil des Radweges komplett erneuert. Insgesamt beläuft sich die Maßnahme an der L47 auf rund 350 Meter. Während der Bauzeit wird die Landesstraße halbseitig gesperrt. Der Verkehr wird in beide Richtungen mithilfe einer Ampelanlage phasenweise durch die Baustelle geleitet. Der Radfahrerverkehr wird über die Gemeindestraßen umgeleitet. Die Umleitungsstrecke ist ausgeschildert.

Im Anschluss wird an der Landesstraße 62 zwischen Aschendorf und Werlte ab dem 18. September in drei Bauabschnitten der Radweg saniert. Die Gesamtlänge beträgt insgesamt ca. 1,8 Kilometer. Im ersten Bauabschnitt zwischen Neulehe und Papenburg und danach in einem zweiten Bauabschnitt zwischen Neulehe und Neubörger werden die Trockenschäden im Radwegbereich beseitigt. Die Landesstraße 62 wird dafür während der Bauausführung halbseitig gesperrt. Der Kraftfahrzeugverkehr wird in beide Richtungen mit Hilfe einer Ampelanlage phasenweise durch die Baustelle geleitet. Der Radfahrerverkehr wird über die Gemeindestraßen umgeleitet. Die Strecke wird ausgeschildert.

In einem dritten Bauabschnitt zwischen Spahnharrenstätte und Werlte wird die Beseitigung der Trockenschäden im Radwegbereich unter halbseitiger Sperrung für den Kfz-Verkehr durchgeführt. Der Radfahrerverkehr wird über die Gemeindestraßen umgeleitet. Die Strecke wird ausgeschildert.

Die Fertigstellung der beiden Landesstraßen-Maßnahmen ist für Ende September vorgesehen. Die Baukosten werden insgesamt auf rund 256.000 Euro beziffert und vom Land Niedersachsen getragen.

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