Die Verbindung begann 1991 mit einer Begegnung während der Seligsprechung Adolph Kolpings in Rom. Drei Jahre später besuchten Mitglieder der Kolpingsfamilie erstmals Hoima. Daraus entstand eine Schulpartnerschaft, die bis heute mehr als 400.000 Euro an Unterstützung ermöglicht hat. Denn in Uganda herrscht eine Schulgeldpflicht, die sich viele Menschen nicht leisten können. Insbesondere durch Patenschaften für Waisenkinder sowie blinde und taubstumme Schülerinnen und Schüler konnte die Freundschaft positive Effekte in dem westlich liegenden ugandischen Ort bewirken.
„Ich danke allen Beteiligten für die Arbeit und das Engagement, über Grenzen hinweg Positives zu schaffen“, sagte Bürgermeisterin Vanessa Gattung beim offiziellen Empfang.
Die Mittel flossen nicht nur in Schulgelder, sondern auch in eine nachhaltige Infrastruktur: Ein Schulgebäude wurde errichtet, Lehrerwohnungen geschaffen und Lernmaterialien bereitgestellt. Auch die Gäste aus Uganda zeigten sich beeindruckt von der kontinuierlichen Unterstützung – und teilten im Austausch ihre Herausforderungen mit: Umweltprobleme, der Klimawandel, gesellschaftliche Spannungen.
Die Delegation besuchte unter anderem die Kolping-Werkstatt und die Meyer Werft sowie die Von-Velen-Anlage.
Die Kolpingsfamilie engagiert sich aber nicht nur international. Auch vor Ort in Papenburg hilft sie mit einem Fonds Familien in schwierigen Situationen. Die Kolpingbrüder und -schwestern sind somit ein strahlendes Beispiel für gelebte Menschlichkeit.
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Betriebsstoffe traten aus beiden Fahrzeugen aus (Foto: Stadt Papenburg / Feuerwehr)
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