Geeste – Buntes Fest zur Eröffnung des neuen Rathausparks

Geeste. Einweihung Platz der Kinderrechte im neuen Park. Mit einem bunten Fest wurde am vergangenen Sonntag der Rathauspark mit dem neuen Spielplatz offiziell eröffnet.
Karla
Eröffnung des neuen Rathausparks und Platz der Kinderrechte mit Bürgermeister Helmut Höke, Susanne Schmidt-Barlage und Sigrid Kraujuttis (Foto © Gemeinde Geeste)

Kinder aus dem Kindergarten Bunte Vielfalt, dem Pauluskindergarten und der Bonifatiusschule haben mit ihren musikalischen Beiträgen das Rahmenprogramm gestaltet und neben zahlreichen Gästen auch den Frühling begrüßt.

Für das leibliche Wohl war ebenfalls gesorgt worden. Kaffee und Kuchen wurden von Ukrainischen Flüchtlingen organisiert. Kaltgetränke und Popcorn bot der Förderverein der Bonifatiusschule an. Das Rahmenprogramm wurde mit Hüpfburg und der Drachendame Lizzy abgerundet.

„Der Rathauspark ist eine Grüninsel in der Mitte des Ortskernes Dalum. Er ist Teil des neuen Ortskernentwicklungskonzeptes und ist nun zu einem echten Begegnungsort aufgewertet worden.“ erklärt Bürgermeister Helmut Höke. Neu sind zum Beispiel die vielen verschiedenen Sitzmöglichkeiten. Gab es zuvor nur einfache Bänke, stehen nun auch Liegebänke, Sitzgruppen mit Tischen, mit und ohne Überdachung sowie eine Sitzgruppe für Kinder zur Verfügung. Bei den Spielgeräten wurde darauf geachtet, dass für alle Altersklassen etwas dabei ist. So gibt es zum Beispiel je nach Altersklasse verschiedene Schaukeltypen. Zu den Highlights zählen sicherlich das Feuerwehr-Spieleauto und die im Boden eingelassenen Trampoline. Aber auch die Slackline und die Fahrrad Reparaturstation tragen zur Abrundung des Angebotes bei.

Die Umgestaltung konnte mit Hilfe des Förderprogramms „Zukunftsräume Niedersachsen“ finanziert werden, aus dem die Gemeinde Geeste 163.500 Euro für das Projekt erhielt. Die Gesamtkosten der Maßnahme lagen bei rund 272.500 Euro liegen. Geplant wurde der Park durch das Planungsbüro Stelzer aus Freren. Wobei hier die Ideen der Ratsmitglieder und des Schützenvereins mit einflossen. Die Bauumsetzung erfolgte durch das Unternehmen GaLaBau Emsland aus Lingen.

Auf Anregung des Kinderschutzbundes Emsland Mitte (www.kinderschutzbund-emsland-mitte.de) wurde auch ein „Platz der Kinderrechte“ erstellt. Hierfür wurde ein Schild über die Kinderrechte entworfen und aufgestellt, damit Kinderrechte vor Ort und in der unmittelbaren Lebenswelt der Kinder sichtbar und erlebbar werden. „Der Gedanke ist, die verschiedenen Kinderrechte und Grundprinzipien wie das Recht auf Gleichbehandlung, das Recht auf Leben und persönliche Entwicklung, das Prinzip Vorrang des Kindeswohls und den Respekt vor der Meinung und dem Willen des Kindes auf Hinweistafeln örtlich sichtbar und verständlich zu machen sowie angemessen kindgerecht auszugestalten“, berichtet die Erste Vorsitzende Sigrid Kraujuttis, die bei der Eröffnung von Susanne Schmidt-Barlage, Beisitzerin im Kinderschutzbund Emsland Mitte, begleitet wurde.