Gemeinsam mit einer Arbeitsgruppe, bestehend aus Mitgliedern des Kreissportbundes Emsland, Holger Berentzen (Dekanatsreferent Emsland-Süd) und Dirk Steinmeyer (Eine-Welt Promoter) bei der Süd Nord Beratung, werden derzeit Kriterien geprüft und in einem umfassenden Maßnahmenkatalog festgelegt, um eine spätere Auszeichnung zu ermöglichen.
„Die Zeit ist reif“, zeigte sich Koop bei den bisherigen Treffen optimistisch, dass viele Sportvereine im Emsland von der Idee überzeugt werden können.
Bereits im vergangenen Jahr haben die Landessportbünde in einer gemeinsamen Erklärung die soziale und ökologische Verantwortung bei der Beschaffung und der Ausrichtung von Sportvereinen als grundlegenden Baustein der zukünftigen Ausrichtung des Sports ausgerufen.
Zusätzlich hat die Deutsche Fußball-Liga jüngst den Grundsatz der Nachhaltigkeit in ihrer Präambel aufgenommen und das Thema Nachhaltigkeit als Lizenzierungskriterium festgesetzt.
„Viele katholische Kirchengemeinden im Emsland sind bereits als Faire Gemeinde ausgezeichnet.
Durch die Zusammenarbeit mit dem Kreissportbund Emsland können wir das Thema Fairtrade und Nachhaltigkeit nun auch vielen Sportvereinen näherbringen. Gemeinsam werden wir einen klaren Maßnahmenkatalog mit fairen und ökologischen Kriterien entwickeln, um möglichst viele Sportvereine für ihr nachhaltiges Engagement auszeichnen zu können“, so Dekanatsreferent Holger Berentzen.
Der KSB Emsland ist entschlossen, die Sportlandschaft im Emsland nachhaltig zu prägen und ein Bewusstsein für Fairness und ökologische Verantwortung zu schaffen. Die Auszeichnung der Sportvereine soll als Ansporn dienen, um Nachhaltigkeit als grundlegende Säule im Sport zu etablieren. „Als erster Kreissportbund in Niedersachsen möchten wir unseren Vereinen mit gutem Beispiel vorangehen“, betonte Koop mit Nachdruck.
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