An den meisten Fotopunkten wurden auffällige Schilder im Boden eingelassen, die auf ein attraktives Fotomotiv hinweisen. So finden Besucherinnen und Besucher die besten Perspektiven für das perfekte Erinnerungsfoto an ihren Nordhorn-Besuch. Zukünftig kann diese Sammlung besonderer Fotomotive noch erweitert werden.
Jedes Schild ist zudem mit einem QR-Code versehen. Scannt man diesen mit dem Smartphone, gelangt man direkt zur Internetseite www.nordhorn/fotopunkte, die eine Übersicht mit allen 17 Foto-Spots inklusive Beispielbildern bereithält. Darüber hinaus bietet die Internetseite zwei ausgearbeitete Tourenvorschläge für Fotografie-Begeisterte an, einmal 5,5 km und einmal rund 18 km lang. Diese können bequem über die Navigations-App Komoot oder jedes gängige GPS-Gerät nachverfolgt werden und führen Interessierte entlang der Foto-Spots zu den schönsten Motiven der Stadt.
Das Projekt der städtischen Wirtschaftsförderung geht auf einen Antrag des Bürgerforums im Nordhorner Stadtrat zum Thema „City Branding“ zurück. Anstatt – wie beantragt – einen großen Nordhorn-Schriftzug als neues Fotomotiv zu installieren, hatte die Verwaltung vorgeschlagen, die vielen bestehenden Sehenswürdigkeiten Nordhorns stärker in den Fokus zu rücken. Die Foto-Spots wurden teilweise anhand der Ergebnisse eines Fotowettbewerbs der LEADER-Region Grafschaft Bentheim identifiziert.
„Attraktive Urlaubsfotos, die in den sozialen Medien geteilt werden, haben eine enorme Bedeutung für beliebte Urlaubs- und Ausflugsziele wie Nordhorn“, erklärt Katrin Sepp von der Wirtschaftsförderung der Stadt Nordhorn. Mit den neuen Foto-Spots will die Stadt den Gästen einerseits die Gelegenheit zum perfekten Erinnerungsfoto geben und gleichzeitig einen neuen Anreiz bieten, Nordhorn auf eigene Faust zu erkunden. „Wir sind überzeugt, dass dieses Projekt nicht nur zu tollen Nordhorn-Fotos führt, sondern auch das Image und die Bekanntheit unserer Stadt als Reiseziel weiter steigert“, sagt Sepp.
Die Stadt Nordhorn freut sich auf viele kreative Aufnahmen und unvergessliche Eindrücke, die insbesondere Touristinnen und Touristen von ihrem Aufenthalt mit nach Hause nehmen und mit ihrem Netzwerk teilen. Wer seine Fotos bei Instagram veröffentlicht ist herzlich eingeladen, den städtischen Kanal @visitnordhorn zu markieren.
Betriebsstoffe traten aus beiden Fahrzeugen aus (Foto: Stadt Papenburg / Feuerwehr)
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