Geburt im Marien Hospital Papenburg Aschendorf

Papenburg (pm). Familie Spekker aus Westoverledingen freut sich über Tochter Sanna – moderne Eltern-Kind-Station ermöglicht Nähe trotz medizinischer Betreuung.
Fabian Brand
500. Geburt im Marien Hospital Papenburg Aschendorf: Husam Shamia, Oberarzt Gynäkologie und Geburtshilfe, Michaela Schepers, Hebamme, und Dala El-Marouk, Pflegefachkraft, freuen sich gemeinsam mit Stefanie Spekker über Tochter Sanna. (Foto: Marien Hospital Papenburg Aschendorf)

Freudige Nachrichten aus dem Papenburger Krankenhaus: Am 07. Oktober 2025 erblickte Sanna um 07:36 Uhr das Licht der Welt – gesund und munter, mit einem Gewicht von 3980 Gramm und einer Größe von 54 Zentimetern. Die kleine Sanna wurde per Kaiserschnitt geboren. Mutter und Kind sind wohlauf und erholen sich gut.

Besonders freut sich Sannas große Schwester Edda (2,5 Jahre) über den Familienzuwachs. Auch die Eltern Stefanie (30) und Axel Spekker (30) aus Westoverledingen sind glücklich über die Geburt ihrer zweiten Tochter. „Bei unserer ersten Tochter waren wir auch im Marien Hospital zur Geburt und wurden super betreut. Deswegen sind wir nun wieder hier“, berichtet Mutter Stefanie Spekker. „Da ich eine Vollnarkose hatte, muss Sanna noch ein wenig überwacht werden. Es war ein großes Glück, dass das direkt nach der Geburt bei mir im Zimmer stattfand und wir keinen Moment voneinander getrennt sein mussten.“

Die gemeinsame Versorgung von Mutter und Kind ist ein zentraler Bestandteil des modernen Betreuungskonzepts der Eltern-Kind-Station im Marien Hospital. Sie ermöglicht, dass auch Neugeborene und Frühgeborene ab der 32. Schwangerschaftswoche (32+0 SSW), die in den ersten Lebenstagen medizinisch überwacht werden müssen oder Startschwierigkeiten haben, bei ihrer Mutter bleiben können. Dies ist in der Region ein besonderes Angebot, welches die Nähe, Sicherheit und die frühkindliche Bindung stärkt – gerade in der sensiblen Anfangszeit nach der Geburt.
„Jede Geburt ist einzigartig. Auch bei einem Kaiserschnitt steht das sichere und positive Geburtserlebnis der Mutter im Mittelpunkt“, so Dr. Si Tuan Truong, Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe im Marien Hospital „Wir freuen uns sehr, dass Mutter und Kind gesund sind und wir gemeinsam diesen besonderen Moment erleben durften.“

Darüber hinaus ermöglicht die Geburtshilfe im Marien Hospital seit Kurzem eine 1:1-Betreuung im Kreißsaal: „Jede Frau wird während der aktiven Geburtsphase von einer Hebamme individuell und durchgängig begleitet. Das sorgt für mehr Sicherheit, Geborgenheit und persönliche Zuwendung“, erklärt Hebamme Michaela Schepers, die Stefanie Spekker bei der Geburt begleitete.

Im Marien Hospital kommen jährlich rund 600 Kinder zur Welt. Aktuell verzeichnet das Hospital 40 Geburten mehr im Vergleich zu 2024. Die Abteilung legt großen Wert auf eine individuelle, familienorientierte und sichere Geburtshilfe – von der Geburtsvorbereitung bis zur Wochenbettpflege.

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