Grundlehrgang für Justizvollzugsfachwirte in der JVA Meppen gestartet

Meppen (pm). Mehr als 100 neue Anwärterinnen und Anwärter, welche sich für die Ausbildung zur Justizvollzugsfachwirtin, bzw. zum Justizvollzugsfachwirt entschlossen haben, begannen am Montag ihren Grundlehrgang.
Matthias Brüning
Nach dem Grundlehrgang durchlaufen die Anwärterinnen und Anwärter die berufspraktische Unterweisung in den Einstellungsanstalten (Foto: JVA Meppen)

Neben den Standorten Wolfenbüttel, Hameln, Burgdorf und Oldenburg, wird auch ein Lehrgang in der Justizvollzugsanstalt (JVA) Meppen durchgeführt.

Viel Fachwissen für die Zukunft erforderlich

15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Jugendarrestanstalt Verden und den Justizvollzugsanstalten Lingen und Meppen kamen Montag zusammen, um die Grundlagen für die wichtige Arbeit zu erlernen. Bis zum 14.11.2025 werden hier die Kenntnisse in Psychologie, Kriminologie, Pädagogik, Strafrecht, Bürgerliches Recht, Verwaltungsrecht, Vollzugspraxis und Politik vermittelt. Hinzu kommen die speziellen Verwaltungsfächer „Finanzen & Versorgung“ und „Arbeit der Gefangenen“.

Die körperliche Fitness wird im Sport und in der waffenlosen Selbstverteidigung erlernt. Diese Kenntnisse sind erforderlich um den gesetzlichen Auftrag des Justizvollzuges, die Resozialisierung und die Sicherung der Allgemeinheit, zu erfüllen.

Die Dozenten stammen allesamt aus der Praxis und verrichten ihren Dienst in den JVAen Meppen und Lingen.

Berufspraxis folgt in den Einstellungsanstalten

Nach dem Grundlehrgang durchlaufen die Anwärterinnen und Anwärter die berufspraktische Unterweisung in den Einstellungsanstalten, bevor es Anfang 2027 zum Fachlehrgang mit anschließender Laufbahnprüfung an das Bildungsinstitut des Niedersächsischen Justizvollzuges in Wolfenbüttel geht.

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