Einige krankheitsbedingte Ausfälle erschwerten in dieser Woche die Vorbereitung auf das Spiel, das die Meppenerinnen unbedingt gewinnen wollten. Mit Lena Lübken fehlte eine Kreisläuferin und auch Jette-Marit Germing war noch angeschlagen. Und trotz des ungefährdeten Siegs im Hinspiel tat sich das Team von Nick und Jörg Strothmann anfangs schwer.
Mitte der ersten Halbzeit kam jedoch etwas mehr Sicherheit in das Team, und aus dem zwischenzeitlich 5:8 wurde zur Halbzeit über das 9:8 ein 13:12. Jetzt funktionierte auch das Tempospiel aus einer gesicherten Abwehr heraus viel besser.
Der Beginn der zweiten Halbzeit sah wieder so aus, als ob Delmenhorst zurück ins Spiel finden würde, doch anders als in der ersten Hälfte bekam das Heimteam jetzt schneller Zugriff und konnte mit drei Toren in Führung gehen. Vor Allem Jette-Marit Germing legte mit sieben ihrer insgesamt acht Tore in Halbzeit zwei den Grundstein für einen letztendlich doch klaren 30:25 Sieg gegen die HSG.
Hierbei konnten alle Spielerinnen ausreichend Spielpraxis für den Knaller am nächsten Wochenende beim Tabellenführer VfL Oldenburg sammeln.
An diesem Wochenende zeigte sich noch einmal, dass das junge Team vom TV Meppen in dieser Saison bereits ein gutes Selbstbewusstsein entwickelt hat und gelernt hat, auch schwierige Spiele geduldig und zielgerichtet zu Ende zu spielen. Vielleicht nicht die beste Leistung, aber auch solche Spiele müssen gewonnen werden!
© 2025 waslosin Meppen, Lingen, Papenburg