Nachdem die Deichverstärkungen in Haren am letzten Tag des Jahres 2023 durch die unglaubliche Beteiligung einer Vielzahl an freiwilligen Helferinnen und Helfern aus der Bevölkerung erfolgreich abgeschlossen werden konnten, blieb die Hochwassersituation im Harener Stadtgebiet über den Jahreswechsel entspannter als ursprünglich erwartet. Am Neujahrstag wurden bei den Kontrollgängen weitere Abbruchkanten festgestellt: Diese Schadstellen konnten mit Hilfe der Feuerwehren Haren, Rütenbrock, Lathen und Sustrum, dem THW, sowie freiwilligen Helferinnen und Helfer gesichert werden.
Derzeit ist davon auszugehen, dass es wetterbedingt nicht bei den rückläufigen Pegelständen bleiben wird. Die Wasserstände werden daher weiterhin kritisch beobachtet. Kontinuierliche Deichschauen und Pumpwerkkontrollen finden im Abstand von jeweils zwei Stunden statt. Ziel ist es, jegliche Entwicklungen der Lage genau zu beobachten und bei Bedarf kurzfristig einschreiten zu können.
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