Haren – Mechatroniker von Emsland Frischgeflügel schließen ihre Ausbildung ein halbes Jahr früher ab als geplant

An der Lossprechung nahmen neben den Absolventen auch ihre Ausbilder Stefan Tranel und Thomas Rösing sowie Vertreter des Prüfungsausschusses der IHK und den Berufsbildende Schulen Meppen teil.

Zunächst stellte Stefan Tranel (Emsland Frischgeflügel) die Rothkötter Unternehmensgruppe vor und gab damit einen kurzen Einblick über den Ausbildungsbetrieb. Sodann wandte er sich den Absolventen zu und beglückwünschte diese ganz herzlich zu ihrer besonderen Leistung. Er wies auf die Weiterbildungsmöglichkeiten für Auszubildende dieser Fachrichtung hin.

Den Glückwünschen schloss sich auch Reiner Schmees von den Berufsbildende Schulen Meppen an. Er zeichnete die drei Berufsschuljahre der Absolventen nach und berichtete über die ein oder andere Anekdote mit seinen Schülern.

Eva Rinklake von der Wehrtechnischen Dienststelle 91 und IHK-Prüferin übergab anschließend die IHK-Abschlusszeugnisse. Die schulischen Zeugnisse übergab Reiner Schmees als Vorsitzender des Prüfungsausschusses.

Nach der Feierstunde besichtigten alle Beteiligten das Unternehmen Emsland Frischgeflügel. Es wurde auch die speziell für die technischen Berufe eingerichtete Ausbildungswerkstatt des Unternehmens vorgestellt. Hier werden die technischen Auszubildenden und dualen Studierenden praktisch und theoretisch durch die Ausbilder Stefan Tranel und Thomas Rösing betreut. Viele Maschinen im Betrieb sind nur sehr schwer zugänglich, in der Ausbildungswerkstatt wird deshalb der Einsatz des Technikers geübt und technische Systeme können besser erklärt werden. Neben Mechatronikern bildet Emsland Frischgeflügel als rein technische Ausbildungsberufe auch Elektroniker, Industriemechaniker und im dualen Studiengang Engineering technischer Systeme aus.

Zu den wichtigsten Aufgaben der genannten Berufsgruppen gehören bei Emsland Frischgeflügel die Inspektion, die präventive Wartung, die Instandsetzung sowie die Verbesserung des Maschinen- und Anlagenparks. Das Ziel ist eine hohe Maschinen- und Anlagenverfügbarkeit. Um dem gerecht zu werden, ist eine intensive, praxisorientierte Ausbildung von großer Bedeutung. Dass sich dieses intensive und praxisorientierte Konzept auszahlt, zeigen auch die hervorragenden Leistungen der drei Mechatroniker-Absolventen.

Alle drei werden im Unternehmen bleiben, zwei von Ihnen werden in den technischen Dienst übernommen, einer bildet sich in einem dualen Studium Engineering technischer Systeme mit der Vertiefung Mechatronik weiter.