Haren – Mitarbeiter der Rothkötter Unternehmensgruppe laufen für das InduS-Projekt

Haren/Sögel. Als während der Corona-Pandemie die offiziellen Läufe im Emsland ausgefallen sind, hat die Rothkötter Unternehmensgruppe den „Rothkötter Run“ ins Leben gerufen. Bei diesem internen Spendenlauf spendet das Unternehmen Rothkötter für jeden Kilometer, den die Mitarbeiter in ihrer Freizeit laufen, einen Euro für einen guten Zweck.
Fabian Brand
Geschäftsführer Norbert Hagengers (l.) und Clara Gröninger (2.v.l.) aus dem BGM-Team von Rothkötter überreichten die Spende dem InduS-Projektleiter Hermann Plagge (m.), KSB-Präsident Michael Koop (2.v.r.) und KSB-Geschäftsführer Günter Klene (r.). (Foto: Patrick Vehring)

In diesem Jahr gingen die Spenden an das InduS-Projekt im Emsland sowie an Organisationen für Menschen mit Behinderung im Raum Celle und Boizenburg, wo weitere Standorte der Unternehmensgruppe zu finden sind.

Der interne Spendenlauf war eine Aktion des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (kurz BGM) der Unternehmensgruppe. Im Rahmen des BGM werden verschiedene Maßnahmen getroffen, um die sportliche Betätigung und die Gesundheit der Mitarbeiter zu fördern. Dazu gehören neben einem Bonussystem und kostenlosem Eintritt in die Schwimmbäder der Region auch verschiedene Aktionen und Projekte zur Gesundheitsförderung – wie der Rothkötter Run.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter liefen unter dem Motto „Du läufst – wir spenden“ gemeinsam fast 3.000 Kilometer in der Projektwoche. Die Geschäftsführung stickte die Spendensumme dann noch einmal großzügig auf. Die Spenden wurden auf die drei Organisationen an den Standorten der Unternehmensgruppe aufteilt. Dabei liefen einige Mitarbeiter über 100km und ein Mitarbeiter sogar über 250km, aber auch kürzere Strecken haben zum Gesamterfolg der Aktion beigetragen.

Das InduS Projekt – kurz für „Inklusion durch Sport im Emsland“ – ist ein gemeinsames Projekt vom KreisSportBund Emsland e.V. (KSB), dem Christopherus-Werk Lingen e.V., dem VITUS und dem St. Lukas Heim der Caritas. Das Projekt hat als Ziel, Menschen mit Behinderung die Teilhabe an Aktivitäten in den emsländischen Sportvereinen zu ermöglichen. Die Projektmitarbeiter arbeiten dabei eng mit den Sportvereinen zusammen, um inklusive Strukturen aufzubauen und auch um Kompetenzen der Vereine im Bereich Breiten- und Leistungssport für Menschen mit Behinderung zu erweitern.

Für die Organisatoren des Rothkötter Runs war das Projekt durch die Verbindung des Ehrenamtes mit dem sportlichen Aspekt eine perfekte Wahl für die Spende.

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