Auf der Internetseite der Hebammenzentrale seien inzwischen über 80 freiberufliche Hebammen gelistet, berichten Ärztin Anja Henkel-Günsche und der Leiter des Fachbereichs Gesundheit, Dr. Thomas Niehoff. Insgesamt konnten bislang über 2.000 Anfragen bearbeitet werden – und das bei einer Vermittlungsrate von mehr als 90 Prozent. Wichtig für eine schnelle Vermittlung sei insbesondere die frühzeitige Anmeldung bei der Hebammenzentrale oder direkt bei einer Hebamme, ergänzt Iris Oldiges, die das Angebot koordiniert und selbst als Hebamme tätig ist.
Kraujuttis unterstreicht, dass der Erfolg eines derartigen Angebotes wesentlich von guten Kontakten und einer vertrauensvollen Zusammenarbeit aller Beteiligten abhänge. „Ein großer Dank geht daher an alle Kooperationspartner der Hebammenzentrale, im Wesentlichen die freiberuflichen Hebammen, Beratungsstellen, Krankenhäuser und Arztpraxen. Ohne sie wäre diese Erfolgsgeschichte nicht möglich“, betont die Dezernentin. Ein wichtiger Partner sei zudem das Kindernetz Emsland, das als weitere kostenfreie Beratungsstelle des Landkreises Familien mit Kindern bis zum dritten Lebensjahr unterstütze.
Das Angebot der Hebammenzentrale ist im Internet verfügbar unter www.hebammenzentrale-emsland.de, Leiterin Iris Oldiges ist jederzeit per E-Mail erreichbar unter hebammenzentrale@emsland.de sowie telefonisch unter 05931/44-2181 zu den Sprechzeiten am Dienstag (12 bis 16 Uhr) sowie Mittwoch und Donnerstag (jeweils 10 bis 12.30 Uhr).
Betriebsstoffe traten aus beiden Fahrzeugen aus (Foto: Stadt Papenburg / Feuerwehr)
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