Jugendfeuerwehr Baccum gewinnt Völkerballturnier

Handrup (pm). Ein sportliches Spektakel der besonderen Art fand kürzlich in der Großraumturnhalle des Gymnasium Leoninum Handrup statt, als die Jugendfeuerwehren des Emslandes zu einem mit Spannung erwarteten Völkerballturnier zusammenkamen.
Fabian Brand
Stolz präsentieren die 46 Teamchefs aus 28 Jugendfeuerwehren ihre Urkunden und Pokale. (Foto: Kreisjugendfeuerwehr Emsland)

Dabei platzte die Halle aus allen Nähten. Am frühen Samstagmorgen konnte Kreisjugendfeuerwehrwart Klaus Smit insgesamt 421 Kinder und Jugendliche im Alter 10 bis 18 Jahren sowie deren Jugendleiter aus 28 Jugendfeuerwehren begrüßen.

Und direkt mit dem ersten Ballwechsel ging es heiß und spannend her. Denn Mitglied einer Jugendfeuerwehr zu sein bedeutet auch, seine eigene Fitness und Sportlichkeit unter Beweis zu stellen. Das Turnier förderte zudem den Zusammenhalt und die Kameradschaft innerhalb der Jugendfeuerwehren des Emslandes.

Der Feuerwehrnachwuchs zeigte in zwei Siebener- und vier Achtergruppen vor allem sportlichen Ehrgeiz und viel Teamgeist, um in den Finalspielen unter der Turnierleitung von Christian Maas die besten Mannschaften auszuspielen. Und dort gab es sportliche Höchstleistungen mit fantastischen Ballwechseln zu sehen. Am Ende gewann die JF Aschendorf 1 im Spiel um Platz drei gegen den Feuerwehrnachwuchs aus Beesten. Die JF Emsbüren 1 unterlag im Finalspiel den jungen Brandschützern aus Baccum. Zu den ersten Gratulanten gehörte als Hausherr Pater Heinz Lau. Die Baccumer Jugendlichen konnten nicht nur einen Pokal, Medaillen und eine Urkunde, sondern auch den vom ehemaligen Kreisbrandmeister Rudi Holt gestifteten Wanderpokal mit nach Hause nehmen.

Neben den spannenden Spielen sorgte ein Kiosk mit einer Auswahl an Kaffee, Kuchen und Süßigkeiten dafür, dass auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt war. Die Organisation des Kiosks lag in den Händen der örtlichen JF Handrup und trug maßgeblich zum Gelingen des Events bei.

“Es war fantastisch zu sehen, wie ihr mit Eifer und Einsatzbereitschaft auf dem Spielfeld agiert und gleichzeitig eine großartige Gemeinschaftsatmosphäre genossen habt”, lobt Smit bei der Siegerehrung alle Teilnehmer. Ein besonderer Dank galt dem achtköpfigen Schiedsrichterteam sowie dem nicht nennenswert tätig gewordenen Sanitätsteam.

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