Mit Unterstützung der Agentur 4K aus Hannover stellten die Klimaschutzmanager, Jana Lindemann und Christian Horstkamp, erste Ergebnisse ihrer Analyse dar. Wie ist die Gemeinde beim Klimaschutz aufgestellt? Wie hat sich der Energieverbrauch in den letzten Jahren entwickelt? Etwaige Fragen wurden durch ermittelte Statistiken beantwortet. Des Weiteren wurden Maßnahmenpotentiale diskutiert, wobei zwischen klimafreundlicher Wirtschaft, klimafreundlichem Alltag und klimafreundlicher Mobilität unterschieden wurde.
„Der Austausch war wirklich konstruktiv. Einige Potentiale hatten wir noch nicht notiert, andere dagegen schon. Zu Letzterem gehören zum Beispiel mehr Blühwiesen bei Unternehmen, klimafreundliche Betriebe bevorzugen oder Radwege verbessern. Inwiefern die Vorschläge umgesetzt werden können, gilt es nun zu prüfen“, so Klimaschutzmanagerin Lindemann. „Zusammenfassend lässt sich aber sagen, dass wir als einzelne Personen durchaus etwas bewirken können. Durch Nachbarschaftsinitiativen, Müllvermeidung oder bienenfreundliche Vorgärten kann jeder seinen Alltag klimafreundlicher gestalten. Die nächsten Schritte sind, dass wir bis April 2024 ein Klimaschutzkonzept fertigstellen wollen und weitere Fördergelder beantragen, um bis 2027 Maßnahmen aus dem Konzept, u.a. klimafreundliche Mobilität anzustoßen bzw. umzusetzen“, sagt Klimaschutzmanager Horstkamp.
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