Landtagspräsidentin Hanna Naber besucht Gedenkstätte Esterwegen

Auch vor diesem Hintergrund gab es zahlreiche Anknüpfungspunkte an die Arbeit der Gedenkstätte, die von der gedenkstättenpädagogischen Leitung Jacqueline Meurisch im Rahmen einer Führung über das Außengelände des ehemaligen Lagers und die Ausstellungen aufgegriffen wurden. Themen waren unter anderem die aktuellen Kooperationsprojekte mit der Polizei Niedersachsen, der Universität Osnabrück sowie mit regionalen Schulen, Bildungsträgern und zivilgesellschaftlichen Gruppen in der Region und den Benelux-Staaten.

Ein Schwerpunkt der Sommerreise Nabers ist die Erinnerungsarbeit als wichtige Säule der demokratischen Bildung. So äußerte sie vor Beginn der Reise: „Demokratie braucht Menschen, die mit Energie und Zuversicht das Miteinander in unserem Land ganz konkret vor Ort gestalten. Das möchte ich mit meiner Reise würdigen und freue mich auf die vielen sicherlich interessanten Begegnungen in ganz Niedersachsen. Ich möchte mit den Menschen, die unsere demokratische Gesellschaft gestalten und denen, die im besonderen Maße auf sie angewiesen sind, über den Zustand und die Zukunft unserer Demokratie diskutieren. Besonders freue ich mich auch auf die vielen neuen oder in Entstehung befindlichen Gedenkorte, die insbesondere jungen Menschen zukünftig noch stärker die Werte von Frieden, Freiheit und Demokratie vermitteln werden.“

Weitere Stationen der Reise Nabers waren u.a. der zukünftige Gedenk- und Dokumentationsort „Günter-Frank Haus“ in Neuenhaus, die Polizeiakademie Niedersachsen in Nienburg/Weser und die Gedenkstätte KZ- Außenlager Ellrich-Juliushütte in Ellrich.

Mehr zur Gedenkstätte Esterwegen unter: https://www.gedenkstaette-esterwegen.de