Lingen – Fortsetzung der Fortbildungsreihe „Schutzprozesse gemeinsam gestalten“

Lingen. Die Online-Fortbildungsreihe „Schutzprozesse gemeinsam gestalten“ zum Schutz vor sexualisierter Gewalt wird neu aufgelegt. Die 90-minütigen Veranstaltungen finden online statt und beginnen jeweils um 19 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos; eine Anmeldung per Mail an n.grinke@lingen.de ist jedoch notwendig.
Fabian Brand
Freuen sich auf rege Teilnahme: (v. li.) Michael Koop (Präsident des Kreissportbunds Emsland), Anke Trecksler (Vorsitzende Ausschuss für Jugendhilfe und Sport Landkreis Emsland), Natalia Grinke (Fachdienst Jugendarbeit der Stadt Lingen (Ems)), Hiltrud Frese (Beauftragte für Opferschutz und Mitglied im Präventionsteam der Polizeiinspektion Emsland/ Grafschaft Bentheim), Lena Talle (Vorstandssprecherin Kreisjugendring Emsland), Ulrich Engling (Abteilung Jugendpflege, Landkreis Emsland) und Helga Block (Fachbereichsleitung Jugend beim Landkreis Emsland). (Foto: Stadt Lingen)

Die Reihe richtet sich an alle, die ehren- oder hauptamtlich mit Kindern und Jugendlichen tätig sind. Die Fortbildung dient dazu, das Thema Schutz vor sexualisierter Gewalt nicht aus dem Blick zu verlieren und darüber hinaus Grundlagen für ein Schutzkonzept im Verein zu erhalten.

Los geht es mit einer allgemeinen Infoveranstaltung am Donnerstag, 28. September, in der das Thema „Schutz vor sexualisierter Gewalt“ und die Eckpunkte der Vereinbarung zur Sicherstellung des Tätigkeitsausschlusses einschlägig vorbestrafter Personen nach § 72a SGB VIII erläutert werden. Referent/innen sind Natalia Grinke von der Stadt Lingen (Ems) und Ulrich Engling vom Landkreis Emsland.

Am 10. Oktober steht die Risikoanalyse im Mittelpunkt. Dazu sind Dr. Dirk Themann von der Beratungsstelle Logo des Dt. Kinderschutzbundes Lingen und Eva Schumacher von der Pfarreiengemeinschaft Lingen Süd eingeladen. Um „Partizipation / Verhaltenskodex“ wird es am 2. November bei Marius Schmitt vom TV Meppen, Sarah Albers von der BDKJ Osnabrück sowie Daniel Sielaff vom Abenteuerspielplatz Lingen gehen. Dr. Julia Siebert von der Beratungsstelle des Deutschen Kinderschutzbundes Emsland-Mitte wird Beratungs- und Beschwerdewege sowie Qualitätsmanagement am 14. November beleuchten. Um das Vorgehen im Verdachtsfall und den Umgang mit Beschuldigten dreht sich die Veranstaltung am 29. November. Dazu referieren Pia Menke vom Landkreis Emsland und Franz Hüer von der Stadt Lingen.

Veranstalter der Fortbildungsreihe sind die Stadt Lingen, der Landkreis Emsland, der Kreisjugendring Emsland, der Kreissportbund und die Sportjugend Emsland sowie die Polizeiinspektion Emsland/ Grafschaft Bentheim.

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