Lingen – Neues Jahresprogramms des Willkommensbüros

Lingen. Das neue Jahresprogramm des Willkommensbüros ist da. Die NeubürgerInnen und LingenerInnen können aus 73 Angeboten wählen. Darunter viele bekannte Formate, aber auch einige Neuerungen.
Fabian Brand
Foto: Stadt Lingen

„Ich freue mich beispielsweise sehr, dass es nun ´Miteinander sprechen` speziell auch für junge Menschen bis 30 Jahren gibt“, erklärt Andrea Rakers, Projektleitung des Willkommensbüros für Lingen. Die Lingenerin verrät auch einige persönliche Highlights des neuen Jahresprogramms: „Ich freue mich beispielsweise sehr auf die Ausstellung ´Kunst verbindet`“, so Andrea Rakers. Diese sei von drei internationalen Künstlerinnen und Künstlern konzipiert und werde am 1. März im Emslandmuseum eröffnet. „Zudem sollten sich alle den 23. Juni 2024 im Kalender vormerken: Dann findet die zweite Auflage des Sommerfestes „Willkommen und Ankommen“ im Kanucamp statt.“ Dieses sei schon 2023 ein voller Erfolg gewesen.

Das Willkommensbüro sei mittlerweile in Lingen etabliert und das spiegle sich auch im neuen Layout wider. „Aus dem Willkommen wird ein Ankommen“, beschreibt Andrea Rakers das Cover des Programmheftes, das die Silhouette des Alten Rathauses zeigt, in dessen Giebel Will- und Ankommen steht. So habe sich mittlerweile ein festes Team von engagierten Ehrenamtlichen und weiteren HelferInnen, die für einzelne Angebote ansprechbar sind, zusammengefunden, die das Willkommensbüro unterstützen und zahlreiche Angebote begleiten. Dazu zählen Miteinander sprechen, Spaziergänge im Wald, die Stadtspaziergänge „Lingen für Anfänger“, Basteln & Häkeln, Gesprächskreise, Entspannungsangebote und vieles mehr. „Ich danke ihnen allen und natürlich auch den verschiedenen Vereinen, Organisationen und Institutionen, wie der Kunsthalle, dem Theaterpädagogischen Zentrum, dem Emslandmuseum und der Kunstschule.“

Ganz neu sei auch die so genannte Plauderbank vor dem Willkommensbüro. Diese diene als Treffpunkt bei gemeinsamen Besuchen von Veranstaltungen etc. Zudem signalisiere jeder, der sich auf die Bank setzt, die Bereitschaft zum Gespräch. Auch Hilfe einiger Fragenkarten, die an der Bank zu finden sind, könnten so Menschen ins Gespräch kommen. „Damit wollen wir auch ein Zeichen gegen die Vereinsamung in unserer Gesellschaft setzen“, so Andrea Rakers abschließend.

Das neue Programm liegt ab sofort im Willkommensbüro, LWT und im Rathaus aus. Interessierte finden das PDF zudem auf der städtischen Internetseite.

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