Lingen – Treffen des Interreg-Projekts BiCoNet markiert wichtigen Meilenstein

Lingen/Emmen (pm). Die Projektpartner des Interreg VIa-Projekts BiCoNet haben sich kürzlich in Emmen getroffen und besprachen die weiteren Entwicklungsschritte. Das Interreg-Projekt konzentriert sich auf die Entwicklung nachhaltiger Geschäftsmodelle durch künstliche Intelligenz (KI) zur Förderung einer nachhaltigen Wertschöpfungskette. Daran sind fünf Bildungseinrichtungen und fünf kleine bzw. mittelständische Unternehmen beteiligt. Dazu zählt unter anderem auch das Lingener Start-Up Moduco.
Fabian Brand
Kürzlich haben sich die Projektpartner des Interreg VIa-Projekts BiCoNet in Emmen getroffen (Fotos: Stadt Lingen)

Ziel des Projektes ist es, modulare Lösungen zu entwickeln, die sowohl die aktuellen Projektpartner als auch weitere Unternehmen nutzen können. So sollen Unternehmensprozesse mithilfe künstlicher Intelligenz nachhaltiger gestaltet werden. „Das heutige Treffen hat gezeigt, wie weit wir gekommen sind und bestätigt das Potenzial des BiCoNet-Projekts. Die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Partnern ist für den Erfolg dieses Projekts von entscheidender Bedeutung. Wir freuen uns auf die weitere Entwicklung“, sagte Projektleiter Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Arens-Fischer in Emmen.
Als Projektpartner sind neben der Möbelfabrik Vepa, dem Lingener Start-Up Moduco und dem Grondstoffencollectief Nederland auch der Genossenschaftsverband Weser-Ems, das Alfa-college/Rijnland Institut, die Hochschule Osnabrück Campus Lingen, der IT Hub und die Grafschafter Volksbank eG beteiligt.

Das BiCoNet-Projekt wird im Rahmen des Interreg VI-Programms Deutschland-Nederland umgesetzt. Die Europäischen Union, das niederländische Wirtschaftsministerium (EZK), MWIKE NRW und MB Niedersachsen fördern das Projekt mit 6,9 Millionen Euro. Zudem sind auch die Provinzen Groningen, Friesland, Drenthe, Flevoland, Overijssel, Gelderland, Nordbrabant und Limburg daran beteiligt.

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