Die Besucherinnen und Besucher können ihren Gleichgewichtssinn testen, von einem Hochsitz aus die Tiere des Waldes aufspüren, ihre Sprungkünste mit denen der Waldbewohner vergleichen oder die Ruhe des Weihers auf neu geschaffenen Liegen genießen. „Wir stehen heute mit dem Waldlehrpfad an einem besonderen Ort der Wissensvermittlung der uns die Möglichkeit gibt, die Natur neu und intensiver zu erleben“, erklärt Oberbürgermeister Dieter Krone bei der Eröffnung. Am Ausgangspunkt direkt neben dem Heimathaus ist eine Fahrradabstellanlage installiert. Zudem laden überdachte Bänke und Tische entlang der Route zum Picknick ein. „Bei der Planung haben wir die bestehenden Stationen geprüft, überarbeitet und um neue Elemente erweitert“, erklärt Ortsbürgermeister Christoph Stafflage. So wurde der bestehende Bauwagen der KiTa um einen Unterschlupf erweitert, der als „grünes Klassenzimmer“ dient.
Begleitet werden die Entdeckerinnen und Entdecker entlang der 1,5 Kilometer langen Route von „Finn dem Fuchs“. „Das Maskottchen des Waldlehrpfads ist auf den neu gestalteten Infotafeln zu finden und vermittelt auf spielerische Art und Weise spannende Fakten über den Wald“, erklärt Ortsratsmitglied Cornelia Köster. Als Waldexpertin hat sie die Gestaltung des Waldlehrpfads inhaltlich begleitet und in ersten Führungen mit Schulklassen bereits ein positives Resümee gezogen. „Auch ich bin begeistert, welche Möglichkeiten der neu gestaltete und ausgebaute Waldlehrpfad bietet und welche idyllischen Ecken für die Naherholung sich hier verstecken“, betont Oberbürgermeister Dieter Krone. „Ich kann nur jedem ans Herz legen, den Waldlehrpfad zu erkunden.“
Der Waldlehrpfad in Darme hat eine lange Geschichte und wurde bereits 2002 anlässlich der 700-Jahr-Feier des Ortsteils errichtet. „Ich freue mich, dass er hoffentlich auch die nächsten 20 Jahre ein attraktiver Anziehungspunkt für Kinder und Familien wird“, erklärte Cornelia Pabst, Regionalmanagerin LAG südliches Emsland.
Die Finanzierung setzt sich aus städtischen Mitteln, LEADER-Mitteln und Mitteln der Bingo-Umweltstiftung zusammen.
Betriebsstoffe traten aus beiden Fahrzeugen aus (Foto: Stadt Papenburg / Feuerwehr)
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