Lingen – Zukunftstag am Campus Lingen

Lingen. Schülerinnen lernen beim Girls` Day der Hochschule Osnabrück "mädchenuntypische" Studien- und Berufsmöglichkeiten kennen
Karla
Girls Day am Campus Lingen (Foto: Fachhochschule Osnabrück)

„Der Campus Lingen ist durch seine Mischung aus alten und modernen Elementen sehr schön und vor allem deutlich größer als unsere Schule“, schilderte Schülerin Nele Raben ihren ersten Eindruck und Start in den Girls` Day an der Hochschule Osnabrück. An dem bundesweit stattfindenden Zukunftstag haben Schülerinnen die Chance, Einblicke in einen Beruf zu erhalten, mit dem sie sonst keine Berührungspunkte haben. „Wir möchten jungen Frauen zeigen, wie viele Möglichkeiten sie in der Arbeitswelt haben und dass kein Beruf nur auf ein Geschlecht bezogen ist“, erklärt Prof. Dr. Rosa Mazzola, dezentrale Gleichstellungsbeauftragte am Campus Lingen, die Beweggründe für den Girls` Day an der Hochschule Osnabrück.

Nele Raben möchte in möglichst viele Berufe hineinschnuppern. Aus diesem Grund entschied sie sich für den Girls` Day am Campus Lingen. Denn hier konnte sie an einem Tag gleich mehrere Studiengänge kennenlernen. Nach der Begrüßung durch Prof. Dr. Ingmar Ickerott, Dekan der Fakultät Management, Kultur und Technik (MKT), und einer kurzen Campusführung, ging es für sie und die anderen Schülerinnen bereits in den ersten von zwei Workshop-Blocks.

In dem Workshop „Ich druck mir die Welt, wie sie mir gefällt“ lernten sie die Welt des 3D-Drucks kennen und durften sich beim Programmieren am Computer ausprobieren. Auch in den anderen Workshops zu den Themen „Energiezukunft“ und „Ingenieurin – Ich gestalte die nachhaltige Welt von morgen“ arbeiteten die Schülerinnen interessiert und aktiv mit. Ihre Erfolge konnten sie sodann in dem Workshop „Social Media“ in kurzen Videos für den campuseigenen Instagram-Account aufbereiten und veröffentlichen.

Zum Abschluss versammelten sich die Schülerinnen zu einem gemeinsamen Mittagessen in der Mensa. Dabei bilanzierte Schülerin Nele Raben: „Mir hat es sehr viel Spaß gemacht und das Beste war, dass ich viel selbst ausprobieren konnte.“