Missstände halten in medizinischen Einrichtungen in vielen europäischen Kliniken fortschreitend Einzug – so auch in Moldawien. Der Verein „Helping Hands“ mit Sitz in Lathen leistet dort seit Jahren humanitäre Hilfe. Drei LKW sind in der letzten Woche aufgebrochen, um Hilfsgüter zu verteilen. Insgesamt wurden 14 Krankenhausbetten mit Nachtschränken vom Marien Hospital in zwei Städte nach Moldawien gebracht. Auch das Johannesstift Papenburg, welches, wie das Marien Hospital, zur St. Bonifatius Hospitalgesellschaft e.V. gehört, spendete fünf Betten, die in ein Hilfslager in Lwiw in die Ukraine befördert wurden.
„Es freut uns sehr, dass wir mit unseren älteren, aber voll funktionsfähigen Betten zur Verbesserung der medizinischen Versorgung in Moldawien beitragen können. Gerade in herausfordernden Zeiten zeigt sich, wie wichtig Solidarität ist – wer helfen kann, sollte die Gelegenheit nutzen“, so Veronika von Manowski, Geschäftsführerin im Marien Hospital.
Bereits in den vergangenen Jahren wurde auf vielfachen Wunsch von Mitarbeitenden des Hauses Wärmebetten, Säuglingsbetten, Wärmelampen und Krankenhausbetten an Helping Hands für Kliniken in Moldawien überreicht.
Der Verein selbst bittet um weitere Sachspenden, denn das Lager ist fast leer. Ob Kleidung, Haushaltsgegenstände oder andere nützliche Dinge – jede Spende hilft.
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Betriebsstoffe traten aus beiden Fahrzeugen aus (Foto: Stadt Papenburg / Feuerwehr)
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