Meppen – Neurochirurg erklärt moderne Gehirnchirurgie

Meppen (pm). Ein operativer Eingriff in Gehirn oder Wirbelsäule ist mit Risiken und Ängsten verbunden und meist unumgänglich. Häufig sind es Tumore im Gehirn oder Erkrankungen und Verletzungen der Wirbelsäule, die Neurochirurgen operativ behandeln. Diese hochkomplexen Eingriffe im Gehirn werden mit hoher Präzision und kleinstmöglichen Operationsmethoden durchgeführt.
Fabian Brand
Dr. med. Felix Kiepe wird am 26. Juni über die moderne Gehirnchirurgie. (Foto: Krankenhaus Ludmillenstift)

Moderne Neurochirurgie nutzt dabei viele technische Hilfsmittel wie kaum ein anderes Fachgebiet der Medizin und steht in enger Abhängigkeit zum Fortschritt der Medizintechnik.

Einhergehend mit Eingriffen in die „Schaltzentrale“ werden Betroffene und Angehörige häufig mit Ängsten und Fragen konfrontiert. Wie kann moderne Medizintechnik Hoffnung auf schnelle Heilung geben? Was kann die moderne Neurochirurgie heutzutage leisten? Können spezifische Behandlungen schmerzfrei behandelt werden?

Diese und weitere Fragen sowie die Darstellung verschiedener Krankheitsbilder wird der Meppener Oberarzt der Klinik für Neurochirurgie im Krankenhaus Ludmillenstift, Dr. med. Felix Kiepe, am Mittwoch, den 26.06.2024 um 18 Uhr im Hotel von Euch erklären. Dr. Kiepe hat nach seinem Abitur am Meppener Windhorst Gymnasium sein Studium der Humanmedizin an der Medizinischen Fakultät der Julius-Maximilians-Universität Würzburg 2016 abgeschlossen und anschließend seine Facharztausbildung in der Klinik für Neurochirurgie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) absolviert. Berufsbegleitend absolvierte er von 2020 bis 2022 an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg den Masterstudiengang im Bereich Gesundheitsökonomie (MHBA). Seit Januar 2022 ist Oberarzt Kiepe in der Klinik für Neurochirurgie von Chefarzt Dr. med. Christoph Tschan tätig.

Diese Veranstaltung zählt zur Reihe der monatlich stattfindenden Patientenakademie und ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, jedoch sind die Kapazitäten begrenzt.

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