Evers betont den ganzheitlichen Ansatz der Förderung: „Es geht nicht nur um Pflastersteine und Fassaden, sondern auch um Klimaschutz, Aufenthaltsqualität und lebendige Stadtzentren.“ So werden mit dem Programm „Lebendige Zentren“, in dem die Stadt Haren berücksichtigt wird, gezielt die nachhaltige Entwicklung der Innenbereiche gefördert. Die Städte können mit den Mitteln unter anderem die Aufenthaltsqualität verbessern, Grünflächen und Freiräume aufwerten sowie Maßnahmen zur Klimaanpassung umsetzen. Haselünne wiederum profitiert vom Programm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“, dass die Kommunen insbesondere bei der Bewältigung des wirtschaftlichen und demografischen Wandels unterstützt.
„Beide Städte haben überzeugende Konzepte vorgelegt und zeigen, wie erfolgreiche Stadtentwicklung im ländlichen Raum funktionieren kann“, so Evers. „Die Städtebauförderung ist damit ein echter Konjunkturmotor für unsere Region. Sie sichert Aufträge für das Handwerk, stärkt die örtliche Wirtschaft und sorgt für lebenswerte Städte im Emsland“, so Evers abschließend.
Insgesamt stellt Niedersachsen für das Programmjahr 2025 gemeinsam mit dem Bund rund 122 Millionen Euro zur Verfügung, wie das niedersächsische Wirtschafts- und Bauministerium jetzt bekanntgegeben hat. Die Mittel werden über die Ämter für regionale Landesentwicklung bereitgestellt und von der NBank bewilligt.
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Betriebsstoffe traten aus beiden Fahrzeugen aus (Foto: Stadt Papenburg / Feuerwehr)
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