Münster/Osnabrück – FMO baut CO2-Kompensationsprojekte aus: Zwei neue lokale Partner für mehr Klimaschutz

Münster/Osnabrück. Der Flughafen Münster/Osnabrück arbeitet intensiv daran, seinen Flughafenbetrieb bis 2030 CO2-neutral durchzuführen. Für den FMO hört der Klimaschutz aber nicht beim Flughafenbetrieb auf
Karla
Freuen sich über die neue Kooperation mit dem Flughafen Münster/Osnabrück: Von links nach rechts: Paul Uphaus, Geschäftsführer Naturschutzstiftung Grafschaft Bentheim Kirstin Meyer, Geschäftsführerin Naturschutzstiftung Emsland Maike Hoberg, Projektkoordinatorin Naturschutzstiftung Emsland Birgit Grötsch, FMO-Grünflächenmanagement Frauke Brundiek, FMO- Umweltbeauftragte Lars Diekmann, Projektmanagement Naturschutzstiftung Grafschaft Bentheim (Foto: Flughafen Münster/Osnabrück)

Bereits seit zwei Jahren haben Fluggäste am FMO die Möglichkeit, ihre individuelle Flugreise bei lokalen Umweltprojekten im Kreis Steinfurt und im Osnabrücker Land zu kompensieren. Um den lokalen Klimaschutz weiter voranzutreiben, begrüßt der Flughafen Münster/Osnabrück jetzt zwei weitere regionale Partner aus dem Emsland und der Grafschaft Bentheim. Die Naturschutzstiftung Landkreis Emsland setzt Wälder und Flächen in ihren ursprünglichen Zustand zurück, renaturiert Moore, legt Wildblumenwiesen an und sorgt so für eine verbesserte ökologische Funktion. Die Naturschutzstiftung der Grafschaft Bentheim pflanzt neue Wälder und Hecken an, renaturiert Flächen und Flussauen und erhöht so die biologische Vielfalt. Darüber hinaus werden Teile dieser Arbeiten im Rahmen der Umweltbildung mit Schulklassen, Vereinen und Verbänden begleitet und umgesetzt. Der FMO ist durch seine Gesellschafterstrukturen eng mit den neuen Partnern verbunden. „Wir freuen uns sehr, nun auch im Emsland und in der Grafschaft Bentheim neue Projektpartner des FMO vorstellen zu können,“ sagte die Umweltbeauftragte des
FMO, Frauke Brundiek in Anwesenheit der Geschäftsführer beider Naturschutzstiftungen. „Eine regionale und freiwillige Kompensation hat den großen Charme, dass sich die Menschen vor Ort anschauen können, was mit ihren Beiträgen umgesetzt wird,“ so Brundiek weiter.
Interessierte können sich auf der Homepage des FMO www.fmo.de/klimaschutz-massnahmen/ über alle Klimaschutzprojekte informieren und sich beteiligen.