Vorstandsmitglied Carolin Langele und der Projektbeauftragte Hannes Holm nahmen das Schreiben der Stadt Nordhorn im Namen des Vorstands und der Vereinsmitglieder entgegen. „Damit haben wir den ersten Meilenstein erreicht und können mit vollem Einsatz in die weitere Umsetzung gehen“, freuten sie sich.
Bürgermeister Thomas Berling wünschte ihnen viel Erfolg für die weitere Umsetzung: „Es ist das richtige Projekt zur richtigen Zeit. Nach der großen Jubiläumsfeier zum 50-jährigen Bestehen in diesem Sommer startet der Verein mit dem Projekt Clubhaus jetzt in die Zukunft. Der Bootsclub ist und bleibt damit ein wichtiger Teil der Wasserstadt Nordhorn, der das Sport- und Freizeitangebot in unserer Stadt enorm bereichert!“
Das alte Clubhaus ist stark in die Jahre gekommen und nur noch eingeschränkt nutzbar. Es besteht aus Bau-Baracken, die der Verein in den 1970er Jahren gebraucht bekommen konnte. Trotz mehrerer Renovierungen genügt das Gebäude nicht mehr den heutigen Anforderungen des BCN, sagt der erste Vorsitzende Matthias Finke: „Der Verein ist über die Jahrzehnte stetig weiter gewachsen. Mit dem neuen Clubhaus werden wir endlich genug Platz für unsere Sportlerinnen und Sportler haben.“
Während der Baumaßnahme soll der Sportbetrieb weiterlaufen und auch große Veranstaltungen wie der Nordhorner Triathlon sollen stattfinden. „Das wird eine große Herausforderung, da die Baustelle den größten Teil unserer Freifläche beanspruchen wird“, erläutert Finke. Trotzdem überwiegt die Vorfreude: „Nach jahrelanger Planung werden wir endlich Ergebnisse sehen.“
Aktuell laufen die Ausschreibungsverfahren für die Baumaßnahme. Im Frühjahr 2025 soll dann mit dem Bau begonnen werden. Die Fertigstellung des neuen Clubhauses ist bis Ende 2025 geplant. Im Anschluss soll dann das alte Clubhaus abgerissen werden. Der BCN rechnet mit Gesamtkosten von rund 1,3 Millionen Euro, von denen der Verein einen großen Anteil selbst tragen wird. Gefördert wird das Projekt unter anderem durch die Stadt Nordhorn, den Landkreis Grafschaft Bentheim, den Landessportbund sowie das EU-Programm LEADER.
Betriebsstoffe traten aus beiden Fahrzeugen aus (Foto: Stadt Papenburg / Feuerwehr)
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