Gestartet war das Trio – bestehend aus Michael Linnemann, Andreas Feldmann und Thorsten Müller – am 16. Mai früh morgens auf dem Nordhorner Europaplatz. Bürgermeister Thomas Berling und der Vorsitzende des Partnerschaftskomitees Achim Haming verabschiedeten die Sportler persönlich: „Mit dieser Tour bringen wir unsere europäische Partnerschaft wortwörtlich in Bewegung – ein großartiges Zeichen für Zusammenhalt und Engagement.“
Die Strecke führte über Düsseldorf, St. Goar am Rhein, Speyer, Bregenz, über die österreichischen Alpenpässe Arlberg- und Reschenpass, durch die italienischen Regionen Südtirol / Trentino, Ravenna und Florenz in die Partnerstadt Rieti. Unterwegs erwarteten die Gruppe nicht nur landschaftliche Höhepunkte, sondern auch spontane Begegnungen, kulturelle Entdeckungen und sportliche Herausforderungen.
Ein Zwischenfall ereignete sich an Tag zehn: Andreas Feldmann kam bei einer Abfahrt auf dem Weg nach Florenz schwer zu Fall und musste die Reise abbrechen. Die übrigen Fahrer setzten die Tour nach Sicherstellung der Versorgung des verletzten Kameraden zu zweit fort – in Gedanken stets bei ihrem verunglückten Mitfahrer.
In Rieti wurden Michael Linnemann und Thorsten Müller herzlich empfangen – unter anderem vom dortigen Bürgermeister Daniele Sinibaldi sowie Vertretern des Partnerschaftskomitees. Gemeinsam mit den italienischen Freunden wurde die Ankunft gefeiert – als emotionaler Höhepunkt einer Tour, die die europäische Idee eindrucksvoll mit Leben füllte.
Am Ziel angekommen wurden Michael Linnemann und Thorsten Müller von Bürgermeister Daniele Sinibaldi (Mitte) sowie Mitgliedern des Partnerschaftskomitees und der Rennradgruppe von Rieti empfangen. (Foto: Stadt Nordhorn)
Unter anderem erfolgte natürlich eine Ausfahrt mit der rietinischen Rennradgruppe durch die wunderschöne Landschaft der Region Latium, Freundschaften wurden geschlossen und Einladungen für einen Gegenbesuch in Nordhorn abgesprochen. Ein abschließender Besuch der nahegelegenen italienischen Hauptstadt Rom durfte natürlich auch nicht fehlen.
Die Reise wurde auch kommunikativ begleitet: Über regelmäßige Berichte, Fotos und Videos in den sozialen Medien wurde die Öffentlichkeit in Nordhorn und darüber hinaus mit auf die Strecke genommen – von der ersten Kurbelumdrehung bis zur Ankunft auf der Piazza in Rieti.
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