Beim offiziellen Pressetermin hatte es seinerzeit stark geregnet. Darum wurde die gemeinsame Einweihungstour nun nachgeholt. Mit dabei waren neben den Schülerinnen und Schülern der Kanu-AG unter anderem Nordhorns Bürgermeister Thomas Berling, der Vorstand der Kreissparkasse Jens Knippen und Schulleiter André Mülstegen. Sie alle ließen es sich nicht nehmen, selbst in die Boote zu steigen und das Sportangebot aktiv zu erleben.
„Dass die Schülerinnen und Schüler nun auch auf dem Wasser sportlich aktiv werden können, ist eine echte Bereicherung für unsere Wasserstadt“, sagte Bürgermeister Berling. „Es ist schön zu sehen, dass unsere Projekte zu einem ganz praktischen Ergebnis geführt haben, das das Schulangebot ausdifferenziert und zugleich das Stadtbild belebt.“
Bereits 2021 hatte die Stadt Nordhorn im Rahmen des grenzüberschreitenden Projekts „Kanalallee Denekamp–Nordhorn“ einen Kanu-Anleger am Nordhorn-Almelo-Kanal auf Höhe der Ludwig-Povel-Schule gebaut. Ziel war es, den Wassersport in diesem Bereich zu fördern und insbesondere auch für den Schulbetrieb nutzbar zu machen.
Im Jahr 2023 folgte dann mit finanzieller Unterstützung der Stadt Nordhorn (3.000 Euro) und der Grafschafter Sparkassenstiftung (15.000 Euro) die Anschaffung von insgesamt 14 Kanus inklusive umfassender Erstausstattung. Damit wurde auch die Kanu-AG ins Leben gerufen, die seither regelmäßig auf dem Wasser trainiert. Als sachkundiger Berater für das Projekt fungierte der Nordhorner „Kanu-Klaus“ Blank.
Betriebsstoffe traten aus beiden Fahrzeugen aus (Foto: Stadt Papenburg / Feuerwehr)
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