„OMAS GEGEN RECHTS“ bauen eine symbolische „Brandmauer“

Meppen (pm). Am letzten Samstag zogen die „OMAS GEGEN RECHTS“ Meppen mit einer spektakulären Aktion am Meppener Rathaus die Aufmerksamkeit auf ihre vor vier Monaten gegründete Gruppe auf sich.
Matthias Brüning
Die errichtete Mauer aus Pappkartons steckte voller Botschaften, Appelle und Haltung (Foto: Omas gegen Rechts)

Die OMAS setzen sich für Demokratie und Menschenwürde ein und riefen zur Teilnahme an der Europawahl am kommenden Samstag auf. Dazu errichteten sie unter Teilnahme von zahlreichen Passanten eine symbolische „Brandmauer“ gegen die Gefahr von Rechts. An dieser auffälligen Veranstaltung in der Meppener Innenstadt beteiligten sich viele Interessierte, die dazu aufgerufen worden waren, Kartons mit bunten Aufschriften mitzubringen oder vor Ort zu bemalen oder zu bekleben.

Am Informationsstand gab es neben der Europafahne Informationen, Flyer und Buttons zum Anstecken. Es konnten viele interessante Gespräche geführt werden und die OMAS haben viel Zuspruch erhalten. Die errichtete Mauer aus Pappkartons steckte voller Botschaften, Appelle und Haltung.

So ist eine Wand entstanden, die symbolisch als Bollwerk und Abgrenzung zu Populismus und Rechtsextremismus die Blicke auf sich zog und Sätze enthielt wie „Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur auf“, „Menschenwürde, Toleranz, Vielfalt“ und „Nie wieder ist jetzt“.

Unterstützung hatten die OMAS auch von einigen „Opas“. Am kommenden Samstag wird noch einmal ein Stand in der Innenstadt aufgebaut und zur Europawahl aufgerufen werden.

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