Papenburg – 28 Pflegekräfte starten in die Festanstellung im Marien Hospital

Papenburg (pm). Noch vor dem Abschluss im Oktober haben sie ein Jobangebot sicher – so bindet das Marien Hospital in Papenburg junge Fachkräfte an sich.
Fabian Brand
28 junge Menschen entscheiden sich für das Marien Hospital nach ihrer Ausbildung. Für den Schritt in die Berufswelt erhalten sie bereits vor ihrem Abschluss die Zusage für eine Festanstellung. (Foto: Marien Hospital Papenburg Aschendorf)

Mit dem Abschluss in der Tasche werden ab Oktober 28 frisch ausgebildete Pflegefachkräfte im Marien Hospital ihr Tätigkeit aufnehmen. 24 von ihnen sind keine neuen Gesichter, denn sie haben bereits ihre Ausbildung im Papenburger Krankenhaus absolviert. „Wir freuen uns, dass Sie hierbleiben und sind stolz darauf, dass wir es geschafft haben, dass Sie sich bei uns so wohlfühlen“, freut sich Marita Bäcker, Pflegedirektorin. Zu den 24 eigenen Auszubildenden haben sich auch vier weitere junge Menschen aus dem Jahrgang für das Marien Hospital entschieden. 

„28 neue Mitarbeitende in der Pflege mag viel klingen, wir müssen hierbei jedoch bedenken, dass auch Mitarbeitende ausscheiden aufgrund von Ruhestand, Familiengründung oder Krankheit“, erklärt Bäcker. 

Bei der Verkündung der zukünftigen Einsatzorte haben alle angehenden Pflegefachkräfte eine schriftliche Zusage erhalten. „Die Erstellung der Arbeitsverträge nimmt etwas Zeit in Anspruch sodass wir unseren zukünftigen Mitarbeitenden mit den schriftlichen Zusagen bereits Sicherheit an die Hand geben möchten“, erklärt Bäcker. Sichere Zukunft bedeutet im Marien Hospital: ein unbefristetes Arbeitsverhältnis in Vollzeit (38,5 Stunden/Woche) mit einem Einstiegsgehalt von 3.304,69 Euro Brutto, Zulagen in Höhe von 158,80 Euro pro Monat und je nach Bereich Zulagen für Schicht- und Wechseldienst sowie eine betriebliche Altersvorsorge und Sonderzahlungen (Weihnachtsgeld). 

„In den Köpfen bleibt immer die schlechte Bezahlung von Pflegekräften hängen, doch im Vergleich zu anderen Ausbildungsberufen liegt der Verdienst im ersten Jahr bei 1.340,69 Euro (Stand: März 2024) und wird mit dem Einstiegsgehalt nach abgeschlossener Ausbildung fast verdoppelt“, betont Bäcker. 

Bei den Einsatzorten können drei Wünsche geäußert werden und im Rahmen dessen werden die Pflegekräfte aufgeteilt. Ab Oktober gehen neun von ihnen in die KJPP, vier auf die Station 2, jeweils drei in die Notaufnahme und auf Station 31 sowie jeweils weitere zwei auf die Intensivstation, Station 1, Station 3, Station 4 und eine auf Station 17. 

„Der Wettbewerb zwischen Einrichtungen um gute Fachkräfte ist nach wie vor groß. Unser Ziel ist es unsere Attraktivität als Arbeitgeber zu steigern und sicherzustellen, sodass qualifizierte Fachkräfte nicht nur ihre Ausbildung bei uns absolvieren, sondern auch langfristig bei uns bleiben“, so Bäcker. „Und wenn sich darüber hinaus weitere Auszubildende für eine Zukunft bei uns entscheiden, haben wir alles richtig gemacht.“

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