Darüber hinaus setzt sich der Vorstand des Ortsverbandes Emsland Nord dafür ein, dass im Stadtgebiet vermehrt Bäume gepflanzt werden, um Schattenplätze zu schaffen und das Stadtklima zu verbessern. Vorschläge wie das Aufstellen großer Pflanzblöcke mit Bäumen auf dem Mühlenplatz oder auf den Brücken sollen das Stadtbild bereichern und gleichzeitig die Lebensqualität der Bürger erhöhen.
Der Ortsverband hat sich vorgenommen, mit gutem Beispiel voranzugehen und 100 Bäume freiwillig zu pflanzen. Dies soll nicht nur ein Zeichen des Engagements für den Klimaschutz sein, sondern auch andere dazu ermutigen, sich an solchen Initiativen zu beteiligen.
Günter Buss aus dem Vorstand des Ortsverbandes erklärt dazu: „Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass die Stadt dringend mehr Bäume benötigt, die nicht nur Schatten spenden, sondern auch als wichtige Wasserspeicher dienen.“
Bäume sind wesentliche Akteure im Kampf gegen den Klimawandel. An heißen Tagen spenden sie nicht nur wertvollen Schatten – ein einzelner Laubbaum mit einer breiten Krone kann eine Fläche von rund 160 Quadratmetern kühlen. Darüber hinaus entziehen Bäume dem Boden große Mengen Wasser, das sie über ihre Blätter verdunsten lassen. Eine ausgewachsene Buche kann täglich bis zu 400 Liter Wasser verbrauchen. Dieser natürliche Kreislauf trägt zur Wolkenbildung bei, die an anderen Orten den dringend benötigten Regen bringt. Wälder leisten somit einen unverzichtbaren Beitrag zur Kühlung des Klimas und zur Erhöhung der Niederschläge in ihrer Umgebung.
Der Ortsverband der Grünen Emsland Nord hofft, dass die Stadtverwaltung die Dringlichkeit dieses Anliegens erkennt und die entsprechenden Maßnahmen unterstützt, um die Stadt besser auf die Herausforderungen des Klimawandels vorzubereiten.
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Betriebsstoffe traten aus beiden Fahrzeugen aus (Foto: Stadt Papenburg / Feuerwehr)
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