Papenburg – Suchtprävention in der Schule

Papenburg (pm). Die Berufsbildenden Schulen Papenburg haben jetzt gemeinsam mit der Fachambulanz Sucht des Caritasverbands für den Landkreis Emsland eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, um der Suchtprävention einen festen Platz im Schulleben einzuräumen.
Matthias Brüning
Mandala Clavée und Schulleiter Udo Keilen unterzeichnen die Kooperationsvereinbarung. Im Hintergrund: Seline Keller, Caritas-Suchtberaterin und Ralf Hoffner, stellv. Schulleiter (Foto: BBS Papenburg)

Gemeinsam wollen sie Jugendliche und junge Erwachsene für einen verantwortungsbewussten Umgang mit Alkohol sensibilisieren und über die Risiken von Drogenkonsum aufklären. „Prävention gelingt am besten, wenn alle an einem Strang ziehen. In der Kooperationsvereinbarung haben wir geregelt, dass wir regelmäßig Präventionsthemen im Unterricht platzieren. Außerdem haben alle Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrenden mit meiner Kollegin Seline Keller eine feste Ansprechpartnerin, die sie berät “, unterstreicht Mandala Clavée, Leiterin der Fachambulanz Sucht beim Caritasverband für den Landkreis Emsland.

„Als Bildungseinrichtung sind wir nicht nur für die intellektuelle und berufliche Entwicklung unserer Schülerinnen und Schüler verantwortlich, sondern auch für deren physische und psychische Gesundheit. Der Missbrauch von Alkohol und Cannabis kann schwerwiegende gesundheitliche Konsequenzen nach sich ziehen, insbesondere bei jungen Menschen“, sagt Schulleiter Udo Keilen. Er ergänzt: „Frühzeitige Prävention ist entscheidend, um die Risiken und Folgen des Drogenmissbrauchs zu minimieren. Durch die Zusammenarbeit können wir dazu beitragen, dass die Schülerinnen und Schüler die Risiken von Alkohol und Cannabis besser verstehen und informierte Entscheidungen treffen können.“

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