Schmehmann und Beckermann hoben in ihrem Austausch hervor, welch große Bedeutung das Angebot der Hochschule Osnabrück als größte und leistungsstärkste Hochschule für angewandte Wissenschaften in Niedersachsen und konkret für Studieninteressierte aus Nordhorn und die Grafschaft habe. Mit ihren vier Fakultäten Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur, Ingenieurwissenschaften und Informatik, Management, Kultur und Technik in Lingen sowie Wirtschafts- und Sozialwissenschaften und dem Institut für Musik befindet sich die Hochschule an den Standorten Osnabrück und Lingen. Damit ist die Hochschule Osnabrück mit ihren verschiedenen Studienoptionen sowohl inhaltlich als auch strukturell gut aufgestellt und insbesondere für junge Studieninteressierte attraktiv.
Präsident Schmehmann zeigte die Entwicklung der Hochschule auf: „In den vergangenen Jahrzehnten ist die Hochschule Osnabrück stark gewachsen. Mit mehr als 13.000 Studierenden und rund 100 Studiengängen im Bachelor-, Master- und Weiterbildungsbereich hat sie sich dennoch den Charakter eines vertrauten und persönlichen Lehr- und Lernortes erhalten. Auf vielen Gebieten der akademischen Bildung hat die Hochschule Osnabrück Pionierarbeit geleistet, etwa bei der Etablierung neuer Studiengänge.“ Mit Blick auf Nordhorn und die Grafschaft erklärte Stadträtin Beckermann: „Die Hochschule Osnabrück hat in der Region den Ruf einer innovativen und fortschrittlichen Hochschule. Deshalb wird sie von vielen Studieninteressierten mit ihrem attraktiven Studienangebot wahrgenommen und vielfach für den individuellen Bildungsgang ausgewählt.“ „Als forschungsstärkste Hochschule der angewandten Wissenschaften in Niedersachsen steht die Hochschule Osnabrück mitten in der Gesellschaft und sieht Forschung und Transfer als wesentlichen Beitrag, um praxisnah gesellschaftlich relevante Fragestellungen zu lösen. Sie setzt auf einen engen Dialog mit ihrem wirtschaftlichen, sozialen und politischen Umfeld in der Region und ist international stark vernetzt.“ betonte Schmehmann die Stärken der Hochschule Osnabrück.
Angesichts des weiter zunehmenden Fachkräftemangels in verschiedenen Berufszweigen sowie der rückläufigen Studierendenzahlen bundesweit sei es notwendig, dass Bildungsinstitutionen wie die Hochschule Osnabrück und Kommunen wie die Stadt Nordhorn als Mittelzentrum mit Oberzentrumsfunktion in der Region eng und vertrauensvoll miteinander kooperieren, fassten Beckermann und Schmehmann die Zielsetzung ihres Treffens und der zukünftigen Zusammenarbeit zusammen. Es gelte die sich stellenden Herausforderungen in Wirtschaft, Wissenschaft, Politik, Verwaltung und Gesellschaft anzunehmen und als Chance für positive Entwicklungen zu nutzen. Schmehmanns Leitgedanke für seine Präsidentschaft lautet dazu passend: „Kooperieren statt konkurrieren.“
Betriebsstoffe traten aus beiden Fahrzeugen aus (Foto: Stadt Papenburg / Feuerwehr)
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