Warum immer „Feuerwehrmann“?
Es sind nicht immer nur Männer, die den Brandschutz in den Städten und Gemeinden aufrecht halten. Mittlerweile sind es sehr viele Frauen, die sich entsprechend ausbilden lassen um in Notsituationen adäquate Hifle leisten zu können. Gerade in den Jugendfeuerwehren kann man den Trend beobachten, dass immer mehr Mädchen aufgenommen werden können. So sind mittlerweile bundesweit fast ein Viertel der Jugendfeuerwehrleute Mädchen.
Theoretisches & Praxis lagen nah aneinander
In einer Wärmegewöhnungsanlage konnten die Feuerwehrfrauen die Brandraumtemperaturen live erleben, dort unter Sichtbehinderung Arbeiten durchführen und spüren, welche Auswirkung das Löschwasser in dem geschlossenen Raum haben kann. Auch konnte in der Atemschutzübungsstrecke die jährlich vorgeschriebene Belastungsübung nach der Feuerwehrdienstvorschift (FwDV) 7 absolviert werden.
Hinzu kamen das praktische Zeigen von Brandverläufen, der Atemschutznotfall oder auch die dynamische Strahlrohrführung.
Mit den Teilnahmegebühren sollte auch in diesem Jahr wiedereine gute Sache unterstützt werden. Somit zeigten sich alle Teilnehmenden am Ende glücklich, dass eine alleinerziehende Mutter mit 7.000 € unterstützt werden kann, die mit ihrer Tochter im nächsten Jahr zu einer Delphintherapie nach Curacao fliegt.
Gute Stimmung
Jessica Koch, welche als Fachberaterin Chancengleichheit der Kreisfeuerwehr Emsland die Veranstaltung mitgeplant hat, freute sich über die gute Stimmung an den Tagen und über das positive Feedback. „Die Meinung war einstimmig, dass solche Ausbildungen öfter angeboten werden sollen“, sagte Koch. Sie freute sich, dass sie auch gleich den Termin für das dritte Realbrandtraining im Mai 2025 bekannt geben konnte.
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Betriebsstoffe traten aus beiden Fahrzeugen aus (Foto: Stadt Papenburg / Feuerwehr)
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