Von 09.00 Uhr bis 18.00 Uhr sind die Rettungsschwimmerinnen und -schwimmer auf fünf Wachtürmen eingeteilt und beobachten ihren Strandabschnitt sowie die Badezone. Zuständig sind sie dort für kleinere Hilfeleistungen wie das Kleben von Pflastern bei Schnitt- und Schürfwunden sowie die Behandlung von Schwimmern bei Quallenberührungen. Ein motorisiertes Rettungsboot wird von der Hauptwache zusätzlich in Betrieb genommen, wenn Hilfeleistungen innerhalb der Badezone notwendig erscheinen.
In der ersten, sehr sonnigen und warmen Wachwoche konnten die Meppener so einen ermüdeten und erschöpften 80-jährigen Senior erfolgreich an den Strand zurückbegleiten. Für größere Hilfeleitungen nutzen die ehrenamtlichen Retter einen Sanitätsraum in der Hauptwache, welcher auch mit einem AED-Gerät zur Unterstützung bei Wiederbelebungsmaßnahmen ausgestattet ist. Bei aktuell etwas bedecktem Himmel und häufigen Regenschauern nutzen die Rettungsschwimmerinnen und -schwimmer die Zeit, um sich unter der Anleitung von Ausbilder und Prüfer Georg Jansen inhaltlich fortzubilden. So werden Kurse zur Geräte- und Knotenkunde ebenso durchgeführt wie Rettungs- und Sanitätsübungen.
Bis einschließlich zum nächsten Samstag gehören die zwölf Meppener noch zum 19-köpfigen Team der DLRG-Rettungswache in Kellenhusen und werden dann von einer Wachmannschaft aus NRW abgelöst.
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Betriebsstoffe traten aus beiden Fahrzeugen aus (Foto: Stadt Papenburg / Feuerwehr)
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