SC Spelle-Venhaus gratuliert Tobias Harink und Tjark Höpfner zu Meisterschaft und Aufstieg

Damit ist Münster zurück in der höchsten Spielklasse. Das war das erklärte Saisonziel, das bereits am drittletzten Spieltag eindrucksvoll erreicht wurde. Die Preußen setzten sich bei aktuellen Tabellen-Achten SC Wiedenbrück mit 10:0 durch. Sie liegen mit 61 Punkten uneinholbar an der Tabellenspitze, fünf Punkte vor Verfolger SV Lippstadt, der allerdings nur noch eine Partie austragen muss.

Münster hat mit Abstand die meisten Tore der Liga geschossen (84) und die wenigstens kassiert (9). Daran hat Tjark Höpfner seinen Anteil. Nach einer Verletzungspause hat sich der 18-jährige Abwehrspieler längst wieder zurückgemeldet. Die einzige Niederlage gab es für die Westfalen am zwölften Spieltag beim SV Lippstadt (0:1). Dazu kam ein Remis beim TSC Eintracht Dortmund.

Der aus Hörstel stammende Höpfner kann alle Positionen in der Abwehrkette spielen. Er zählt seit zwei Jahren zum Team von Harink, der sich auf die künftige Herausforderung beim SCSV freut. Der Bildungsreferent beim Fußball- und Leichtathletikverband Westalen in Kaiserau ist schon seit zehn Jahren bei Preußen Münster im Jugendbereich engagiert. Seit 2021 zeichnet er für die U19 verantwortlich. Er hat für seinen Heimatverein SV Bad Bentheim und den FC Schapen gespielt.

Henry Hupe macht guten Trainerjob

Einen guten Job macht auch auch der künftige Speller Co-Trainer Henry Hupe beim westfälischen Landesligisten DJK Borussia Münster. Der erst 26-jährige Coach, der mit Harink schon bei den Preußen zusammengearbeitet hat, führte den Aufsteiger nach dem 3:0-Heimsieg gegen den SV Dorsten-Hardt auf den siebten Tabellenplatz. Die Borussen sind seit acht Spielen ungeschlagen, holten dabei 18 von 37 Punkten.