Im Rahmen der Kooperation der Gedenkstätte Esterwegen mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge wird diese Aktion gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern regionaler schulischer Einrichtungen durchgeführt. Während einjähriger Projektarbeiten erstellen die Schülerinnen und Schüler „Geschichts- und Erinnerungstafeln“, die zum Ende des jeweiligen Projekts öffentlichkeitswirksam aufgestellt werden.
Für das Schuljahr 2024/25 begann das „Erinnerungstafel“-Projekt der Kooperationspartner am 13. August auf der Kriegsgräberstätte Oberlangen. Gemeinsam mit den Schülerinnen der 12. Stufe des Mariengymnasiums in Papenburg wird sich Lehrer Sebastian Jendt der Thematik der „Emslandlager“ und ganz konkret dem Lager VI Oberlangen und der Kriegsgräberstätte Oberlangen im Rahmen des Seminarfachs widmen. Unterstützt werden sie dabei durch die Bildungsreferentin des Volksbunds (Bezirk Weser-Ems), Kristina Seibel, und die Gedenkstättenpädagogin und Historikerin der Gedenkstätte Esterwegen, Jacqueline Meurisch. Sie stehen bei der Vorbereitung und Durchführung des Projekts den Schülerinnen tatkräftig zur Seite und führen mehrere Bildungsangebote an außerschulischen Lernorten mit ihnen durch. Unterstützt wird das Projekt durch die Gemeinde Oberlangen und die Samtgemeinde Lathen.
Der Projektabschluss wird feierlich und öffentlich während der Eröffnung der Erinnerungstafeln auf der Kriegsgräberstätte Oberlangen im Juni 2025 begangen. Der genaue Termin wird frühzeitig bekannt gegeben.
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Betriebsstoffe traten aus beiden Fahrzeugen aus (Foto: Stadt Papenburg / Feuerwehr)
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