Die Palliativversorgung ist kein Randthema, sondern betrifft jede und jeden von uns. Sie steht für eine ganzheitliche Betreuung, die medizinische, psychologische und soziale Unterstützung vereint. Gerade in einer Gesellschaft, die immer älter wird, rückt die Bedeutung dieser spezialisierten Versorgung immer mehr in den Fokus der Öffentlichkeit.
Anlässlich des Jubiläums wurde ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm unter dem Motto „Der Weg ist das Ziel: gemeinsam unterwegs“ konzipiert. Ziel ist es, das Bewusstsein für die gesellschaftliche Verantwortung in der Palliativversorgung zu stärken und die wertvolle Arbeit der Fachkräfte sichtbar zu machen. Dabei stehen sowohl Information als auch Austausch im Mittelpunkt.
Das vollständige Programm der Jubiläumsveranstaltungen ist auf der Homepage des Hümmling Hospitals Sögel und der Homepage des Bonifatius Hospital Lingen zu finden. Die Angebote reichen von Vorträgen und Podiumsdiskussionen bis hin zu offenen Gesprächsforen, in denen Betroffene, Angehörige und Fachleute ins Gespräch kommen können.
Ilona Konken, Koordinatorin des Palliativstützpunkts und Ansprechpartnerin für ambulante Palliativversorgung, zeigt sich begeistert vom Jubiläumsprogramm: „Es ist wichtig, die Bedeutung der Palliativversorgung ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Sie bietet nicht nur medizinische Unterstützung, sondern auch emotionale Begleitung – beides ist in dieser Lebensphase von unschätzbarem Wert.“
Auch Thomas Kock, stellvertretender Geschäftsführer des Hümmling Hospitals Sögel, blickt optimistisch in die Zukunft: „Wir sind stolz auf die Entwicklungen der SAPV in den letzten 15 Jahren und freuen uns auf das Jubiläumsjahr. Unser Ziel ist es, die Versorgung weiter auszubauen und noch mehr Menschen in ihrer letzten Lebensphase zu begleiten.“
Das Jubiläum der SAPV ist ein Meilenstein, der die wertvolle Arbeit aller Beteiligten würdigt und die Bedeutung einer würdevollen Begleitung schwerstkranker Menschen in den Mittelpunkt rückt. Es ist ein Aufruf an Gesellschaft, Politik und alle Bürgerinnen und Bürger, das Thema Palliativversorgung aktiv zu unterstützen und gesellschaftlich zu verankern.
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Betriebsstoffe traten aus beiden Fahrzeugen aus (Foto: Stadt Papenburg / Feuerwehr)
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