„Die Stadt Meppen hat umfassende Maßnahmen implementiert, um das Fahrradfahren zu einem attraktiven und sicheren Teil des Arbeitswegs zu machen“, sagt Sara Tsudome, Projektleiterin beim ADFC. „Dieses Engagement wirkt sich nicht nur positiv auf die Gesundheit der Mitarbeitenden aus, sondern stärkt auch die Position als fortschrittlicher und umweltbewusster Arbeitgeber.“ Zu dem sehr guten Ergebnis und der Auszeichnung mit einem Silber-Zertifikat haben ganz verschiedene Aktionen und Initiativen der Stadtverwaltung beigetragen.
Zum einen wurden die rund 100, teils überdachten Fahrrad-Abstellplätze in unmittelbarer Nähe zum Stadthaus als sehr positiv bewertet. Eingeschlossen wurde hierbei auch und vor allem das Fahr.Rad.Haus. an der Kuhstraße, das allgemein Gästen der Innenstadt zur Verfügung steht. Neben Diensträdern, u. a. auch ein Lastenrad, gibt es für die Mitarbeitenden ein Fahrrad-Leasing-Angebot, das sehr gut in Anspruch genommen wird. Aktionen wie das Stadtradeln werden nicht nur für die Öffentlichkeit auf die Beine gestellt, innerhalb des Stadt-Teams beteiligt man sich auch aktiv an der Aktion. So wird das Radfahren zum verbindenden Erlebnis und stärkt zugleich Gemeinschaft und Teamgeist.
Im Rahmen der Zertifizierung als fahrradfreundlicher Arbeitgeber punktet die Stadt durch ihre fachbereichsübergreifende Zusammenarbeit sowie aktive Netzwerkarbeit und dem Austausch mit emsländischen Kommunen zur Förderung nachhaltiger Mobilität.
Darüber hinaus beteiligt sich die Stadt regelmäßig an verschiedenen Aktionen und Initiativen zur Verbesserung der Radinfrastruktur und zur Förderung eines klimafreundlichen Verkehrsverhaltens. Ein zentrales Element des städtischen Engagements ist die eigene Mobilitätsoffensive „Meppen bewegt“ (www.meppen-bewegt.de).
„Als zertifizierter fahrradfreundlicher Arbeitgeber steigert man die eigene Attraktivität für Fachkräfte und stärkt die Arbeitgebermarke nachhaltig. Deshalb freuen wir uns sehr und verstehen die Zertifizierung zugleich als Motivation“, betont Bürgermeister Helmut Knurbein. Im Rahmen des Audits seien interessante Aspekte und Anregungen gefallen. „Die wollen wir gerne aufgreifen und uns weiter optimieren. Der Gold-Status ist das Ziel.“, so der Rathauschef weiter.
Weitere Informationen
www.fahrradfreundlicher-arbeitgeber.de.
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Betriebsstoffe traten aus beiden Fahrzeugen aus (Foto: Stadt Papenburg / Feuerwehr)
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