Straßenmeisterei auf zwei Quadratmetern – Team aus Papenburg jetzt Teil der „Miniwelten“ in Lathen

Lathen (pm). Das ist eine Premiere: Auf zwei Quadratmetern wird die Papenburger Straßenmeisterei ab sofort in den „Miniwelten“ im Gründerzentrum „Emstal“ in Lathen präsentiert. „Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Es ist ein Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung“, sagt Dr. Hannah Timmer (Geschäftsbereichsleiterin).
Fabian Brand
Freuen sich über den neuen Hingucker (von links): Samtgemeindebürgermeister Helmut Wilkens, Hannah Timmer, Ernst Kock (beide NLStBV) sowie Bernd Gebbeken und Jürgen Eden (beide Miniwelten). (Foto: NLStBV)

Die Idee, eine Straßenmeisterei auszustellen, hatte „Miniwelten“-Chef Jürgen Eden schon lange. Täglich fährt er an der NLStBV-Straßenmeisterei in Papenburg vorbei. „Dort wird eine wichtige Arbeit geleistet, die man oft gar nicht wahrnimmt“, erzählt Eden, der mit seiner Privatsammlung in Lathen eine der größten Playmobil-Sammlungen in ganz Niedersachsen hat.

In einem ersten Schritt hatte Jürgen Eden im Herbst 2023 die Straßenmeisterei vor Ort besucht und sich alles von SM-Leiter Ernst Kock zeigen lassen. „Das ist wichtig, damit ich mir einen guten Eindruck verschaffen kann“, berichtet der Emsländer. In einem zweiten Schritt wurde die Ausstattung zusammengesucht – von Figuren, Schildern, Fahrzeugen bis zum Siloturm. Mit Liebe zum Detail hat Eden dann die zwei Quadratmeter zum Thema „Straßenmeisterei“ gestaltet. Auf der insgesamt 260 Quadratmeter großen Ausstellungsfläche ist somit ein neuer oranger Hingucker entstanden. Insgesamt hat der 58-Jährige rund 50 Stunden in den Aufbau der Papenburger Straßenmeisterei investiert.

„Es freut mich wirklich sehr, dass ein weiteres interessantes Thema in den Miniwelten seinen Platz gefunden hat. Die Straßenmeisterei leistet einen großen Beitrag zur Sicherheit unserer Straßen“, sagt Samtgemeindebürgermeister Helmut Wilkens.

Die „Miniwelten“ direkt an der Autobahn 31 ziehen jährlich über 3000 Gäste aus ganz Deutschland an. Geöffnet ist immer nur sonntags (von 14.30 bis 17.30 Uhr). Jürgen Eden wird von vielen Ehrenamtlichen unterstützt. „Da bin ich sehr stolz drauf. Ohne sie würde das hier alles nicht funktionieren.“

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